Für immer an meiner Seite von Nami-San92 (Zorro x Nami / Sanji x Robin) ================================================================================ Kapitel 6: Das Geständnis ------------------------- Da sie damit nicht gerechnet hatte schreckte sie sofort zurück und beendete den Kuss, mit einem sehr verwirrten Blick fragte sie „Was machst du denn da, Zorro?“, er lief rot an und wandte schnell den Blick von ihr ab. „Ähm tut mir leid, ich hab mich wohl nicht ganz unter Kontrolle gehabt. Vergiss es einfach.“ „Aber…“ „Nami lass es, lass uns nicht darüber reden, vergiss es einfach!“, er drehte sich von ihr weg. Sie wurde sehr traurig, da sie nicht verstand was plötzlich mit ihm los war. Sie stand auf, stellte ihm seine Medikamente ans Bett und verließ schweigend das Baumhaus. Sie schloss die Tür hinter sich und machte einen Spaziergang um den Kopf frei zu bekommen und über das nachzudenken was da eben passiert war. Sie ging zu dem kleinen Bach, setzte sich dort gegen einen Baum und dachte nach. „Warum hat er das nur getan? Könnte es etwas sein das er tatsächlich?“, sie fuhr mit ihren Fingern über ihren Mund, dachte an den Kuss und fing an zu lächeln. Sie machte sich wieder auf den Weg zurück in der Hoffnung dass Zorro sich wieder etwas beruhigt hat und mit ihr darüber reden konnte. Zorro der in der Zeit allein im Baumhaus war, schimpfte mit sich selbst. „Verdammt nochmal, was bin ich nur für ein Idiot! Warum küsse ich sie auch, was hab ich mir nur dabei gedacht, war doch klar dass sie so reagiert.“ Er schlug mit der Hand gegen den dicken Baumstamm der zum Teil ins Baumhaus ragte, doch er unterschätzte die Dicke des Baumes. „Ah, verdammt nochmal, meine Hand!“, er verspürte einen so starken Schmerz das er sofort aufschreien wollte, jedoch als er hörte das Nami den Baum hoch klettert, drehte er sich sofort auf die Seite und litt leise vor sich hin. Sie kam herein und sagte ganz vorsichtig „Hallo Zorro, ich bin wieder da.“, doch er bekam nur ein bestätigendes stöhnen heraus. „Weißt du, wegen vorhin…“ „Was denn?“, sie merkte an seiner Stimme das etwas nicht stimmte. „Was hast du denn?“, fragte sie bedrückt „Ach gar nichts.“, doch er hatte Probleme seine Schmerz Geräusche zu unterdrücken. „Ist es etwa dein Bein, tut es wieder weh?“, sie hob sofort das Fell an und sah sich dein Bein an. „Nein es ist nicht mein Bein.“ „Was dann, sag es mir bitte.“, sie klang sehr traurig und besorgt, er schaute sie an und konnte ihrem traurigen Blick nicht länger standhalten, er zog seine Hand unter dem Fell hervor. „Das ist der Grund.“, sie sah seine vollkommen bereits blau angeschwollene Hand an. „Oh mein Gott, was hast du nur gemacht?!“ „Nun ja, ich…“ „Erzähl es mir später, ich muss mich jetzt erst mal um deine Hand kümmern.“, sie schaute sich das Spektakel an und stellte zu seinem Bedauern fest „Anscheinend hast du dir die Hand gebrochen. Ich werde so gut es geht versuchen sie zu schienen. Die Tortur schmerzte dem sowieso schon geschwächten Schwertkämpfer so stark das er es nur schwer unterdrücken konnte Geräusche des Schmerzes von sich zu geben. „Tut mir leid Zorro, aber ich bin schon so gut wie fertig, nur noch ein Knoten und… Fertig.“ „Danke Nami.“ „So und jetzt erklär mir mal wie das überhaupt passieren konnte.“ „Weil es mir leid tut.“ „Was tut dir leid?“, er schaute sie traurig an „Wegen vorhin, ich hätte das nicht tun dürfen. Ich kann gut verstehen wenn du mich jetzt verachtest.“ „Und deswegen schlägst du irgendwo gegen und brichst dir die Hand dabei? Außerdem ich verachte dich doch gar nicht.“, er schaute hoffnungsvoll auf. „Wirklich nicht? Aber vorhin…“, doch weiter kam er nicht denn sie strich schon mit ihrer Hand über seine Wange. Er lief rot an und schaute sie ratlos an. Sie kam seinen Lippen immer näher und näher, schließlich küsste sie ihn voller Hingabe. Er konnte es kaum glauben was sie dort tat, er schloss die Augen und erwiderte den Kuss. Beide genossen jede einzelne Sekunde des Kusses. Nach einer Weile ließen die beiden voneinander ab. „Aber Nami vorhin hast du doch…“ „Scht, ich habe vorhin nur so überrascht reagiert, weil ich nicht darauf vorbereitet war das du so für mich empfindest. Ich hatte allerdings keine Zeit dir zu sagen das es mir genauso geht, da du mich unterbrochen hattest.“, grinste sie ihn verlegen an. „Aber sag mal Zorro?“ „Ja was denn Nami?“, sie schaute ihn verliebt an und fragte „Verrate mir seit wann.“, er schaute sie sehr verwirrt an. „Seit wann was?“ „Na seit wann empfindest du so für mich?“, er schaute verlegen zur Seite. „Naja, schon länger, aber seit wir von diesem Sturm von Bord gespült wurden ist mir erst bewusst geworden das es wirklich Liebe ist.“ „Warum hast du es mir denn nicht gesagt?“ „Weil ich nicht als Schwächling da stehen wollte und ich mir nicht sicher war ob es dir genauso geht.“ Sie strich ihm mit ihrer Hand übers Gesicht. „Jetzt weißt du es.“ Doch dann kam ihm ein weiterer Gedanke und er schaute sie traurig an. „Und was ist mit dem Löffelschwinger?“ „Sanji? Mach dir wegen ihm mal keine Sorgen.“ „Aber er ist doch unsterblich in dich verliebt.“ „Aber ich liebe ihn nicht, ich liebe nur dich.“, mit diesem Satz zauberte sie ein Lächeln auf Zorros Lippen. Er zog ihr Gesicht ganz sanft zu seinem und küsste sie ganz zärtlich. Sie ging darauf ein und lehnte sich auf seinen Oberkörper. Die beiden küssten sich immer inniger, sie blendeten alles um sich herum aus. Er legte seinen Arm um sie und zog sie an sich ran, sodass sie jetzt neben ihm lag. „Ich liebe dich so sehr, ich werde dich vom heutigen Tage an, immer beschützen das verspreche ich dir Nami.“ „Ich liebe dich auch, du machst mich so glücklich.“ So verbrachten die beiden verliebten Piraten den ganzen Tag nebeneinander im Bett und genossen die Zweisamkeit. Hosted by Animexx e.V. (http://www.animexx.de)