...und hob dabei bedrohlich die Hand, er zeigte deutlich mit dem Finger auf seine immer noch vorhandene Wölbung und grinste im nächsten Moment pervers auf „Komm her…“ rief Ruki in der Art, als wenn er einem Biest von Katze den Rest geben wollte.
Dieses One-Shot widme ich meinem kleinen Rpg-Beta-Lebensberater-Schätzchen Sakiya =) *meins* hehe
Du bist eine ganz tolle Playerin, meine Beraterin in Lebensdingen und eine tolle Beta noch dazu, wie ich (leider erst kürzlich xD) bemerkt habe.
Man kann jedes beliebige Pairing einsetzen.
Ich persönlich hab dabei an Kai x Uruha gedacht *seufz*
Widmung:
music: The GazettE - Reila
mood: . . .
+ ~ +
Es war alles dadurch gekommen, dass er sich nur Sorgen gemacht hatte.
Mein Körper fühlte sich auf einmal so leicht an, meine Seele unbekümmert und frei.
Ich erwiderte nun das Grinsen des Jungen, nickte ihm zu und stand ganz langsam auf, damit ich nicht wieder auf dem Boden landete.
Was ich sah, war unglaublich.
Ich bemerkte jedoch nicht, dass wie beobachtet wurden.
„Hey, Jungs! Schaut mal! Kai-chan gräbt Miyavi an!“, kicherte ein Aoi oben im VIP-Bereich.
„WO?“, kam es erstaunt von Ruki.
„Na da! An der Bar!“
„Tatsächlich!“
Kai schmiegte sich enger in die Arme seines Geliebten. Wollte dessen Nähe und Wärme spüren. „Will da wer kuscheln?“ , fragte der Blonde mit einem belustigten Unterton in der Stimme.
Mit einem Lauten „Hatschi“ wurde Uruha wach.
Er tastete im Dunkeln nach seinen Taschentüchern und putzte sich nun schon zum mindestens vierten Mal die Nase. Diese Erkältung war wirklich die Hölle.
Die große Doppeltür schwang auf und durch den entstandenen Spalt schob sich ein schwarzer Haarschopf. Schwarze Augen sahen abwartend fragend in Richtung des Schreibtisches, ehe ein aufforderndes „Hm?“ von dort erklang.
„Wie? Ihr wart richtig zusammen und wir haben es nicht bemerkt?“, fragte Aoi. Angesichts der sich ihm bietenden Sensation schien er erpicht auf mehr Informationen.
„Genau.“, bemerkte Ruki knapp.
Uruha schluckte heftig.
Währenddessen bahnte sich ein anderes Piratenschiff seinen Weg aus einem japanischen Hafen, wo es sich die Nacht über versteckt gehalten hatte.
Die Gazette und ihr Captain, Tora. Er war bekannt dafür, der tollpatschigste Pirat aller Ozeane zu sein.
„Tut es sehr weh?“, hauchte er in sein Ohr. Doch eigentlich war diese Frage überflüssig, denn die Fingernägel, die sich unaufhörlich tiefer in seine Schultern bohrten, sprachen für sich.
Dunkle Wolken verdeckten den Himmel, alles war grau. Der Regen prasselte. Die Tropfen fielen auf den Boden, sammelten sich in Pfützen.
In seinen Mantel gewickelt ging Uruha durch den Regen. Er war alleine. Hatte er das Wichtigste in seinem Leben verloren?
Er seufzte.
Er fuhr in seinem neuen Auto durch die graue Herbstlandschaft und fragte sich gedankenverloren, wie der Winter wohl werden würde. Wann hatten sie zuletzt weiße Weihnachten gehabt?
Er konnte sich nicht erinnern, so lange war es her.
Der wie Seide aussehender Qualm, mit Geschmack von Menthol und Tabak, hatte sich gelassen aus seinem Mund getanzt.
Gerade hatte sich der Blonde gewundert, wie lange es noch dauern würde bis die Zigarette endlich ihr Ende finden würde.
„Seid ihr nicht langsam zu alt zum fangen spielen?“, frage ich genervt nach.
„Nö, wieso?“, antwortet mir Aoi noch, bevor er wieder losrennt, dabei fast gegen ein kleines Kind läuft und schließlich über zahlreiche Koffer hüpft.