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Legenden ändern sich manchmal...

Wenn man nur zulässt, dass sie sich ändern...
von

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*Was ist los mit Noah?*

Also, da bin ich wieder und es geht weiter mit dem 6. Kapitel.

Dieses zu schreiben habe ich ebenfalls total witzig gefunden, weil Noah soooo herzig is!!!

T’ schuldigung, aber das musste ich jetzt einfach erwähnen…(Noah und Hodong Fanclub-Mitglied^^) tja, dann noch viel Vergnügen beim Lesen…
 

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*Was ist los mit Noah?*
 

Den Rest des Tages sprachen weder Eungyo und Hodong miteinander, noch Noah mit Eungyo und schon gar nicht Hodong mit Noah! (Boah, wäre ja schrecklich! ^^, wieso beschreibe ich das überhaupt so kompliziert?)

Nachdem Eungyo zur Hütte zurückgekehrt war, hatten Hodong und Noah schon stumm ihre Sachen zusammengepackt und so versuchte sie ihr Möglichstes zu tun um ihnen zu helfen (vergeblich, sie stand meistens nur im Weg rum), und natürlich auch um mit dem Sechzehnjährigen irgendwie ins Gespräch zu kommen und das „kleine“ Missverständnis von vorhin aufzuklären. (ebenfalls vergebens, der Junge behandelte sie als wäre sie Luft…)

So setzten sie ihren Weg schweigend fort, das Mädchen wusste nicht wohin genau (wie auch wenn Noah die Truppe anführt?), aber es war ihr im Moment auch ziemlich egal.

Nachdenklich schleppte sie sich mehr als sie ging hinter den beiden anderen her und überlegte was in letzter Zeit eigentlich los war, und besonders mit ihr los war!

Ihre Gefühle, ihr Denken, ihr Benehmen…alles spielte verrückt und das nur wegen einer gewissen männlichen Person, die jetzt ganz zufällig (natürlich, glauben wir alle…*hehe*) extra weit entfernt von ihr, ganz vorne dem ausgetrampelten Waldweg folgte und höchst konzentriert zu sein schien [wer’s glaubt wird selig…(sorry, ich hör schon auf zu predigen…^^)]. Die Fünfzehnjährige seufzte. Jetzt wusste sie nicht einmal mehr, ob sie in Noah überhaupt verliebt war! Wie gibt’s denn so was? Müsste sie das nicht normalerweise wissen, oder zumindest vage vermuten? Na gut, vermuten konnte sie ja…

Aber was sollte sie denn vermuten? Ahhh! Sie griff sich an die Schläfen, da bekommt man (t’schuldige korrigiere: frau!) ja Kopfweh! Wieso musste das Leben nur immer so kompliziert sein, und warum vor allem ihres? Plötzlich blieb Noah stehen. Hodong hielt ebenfalls blitzschnell an, so das Eungyo fast in ihn hineingeknallt wäre, hätte er nicht hastig einen Schritt zur Seite gemacht. Komischerweise enthielt er sich jeglichen Kommentars.

Verwundert ließ das Mädchen ihren Blick herumschweifen. Sie befanden sich in einem kleinen Dorf (in einem wirklich winzigen, denn man konnte sein Ende schon von hier aus sehen), dessen Bewohner nirgends zu entdecken waren. Hier und da brennte eine Lampe und der Wind wirbelte Staub und Blätter auf, aber das war auch schon die einzige Bewegung. Und da fiel es Eungyo erst auf. Mittlerweile war es nämlich schon dunkel, um nicht zu sagen finster geworden und der Mond stand hoch oben umgeben von tausenden von Sternen.

Staunend legte das Mädchen den Kopf in den Nacken und bewunderte den glitzernden Himmel. Für einen Moment hatte sie all ihre Sorgen vergessen. Der Anblick schlug sie so in den Bann, das sie an nichts anderes mehr denken konnte. Natürlich hatte sie schon oft einen Sternenhimmel beobachtet, und es war schon lange keine Besonderheit mehr für sie…außer dieser. Sie konnte es selber nicht genau beschreiben was an diesem Himmel so anders war, vielleicht war es die wunderbar klare Nacht oder die vielen, vielen Sterne, und doch wusste sie auch zur gleichen Zeit, dass diese Gründe nicht der Hauptgrund für die Bezaubertheit dieses Anblicks waren. Irgendetwas war da, irgendetwas was man nicht in Worte fassen konnte, das aber unglaublich magisch und schön war, zum staunen eben.

Nur schwer riss sich das Mädchen davon los, als sie bemerkte, dass Noah und Hodong weitermarschierten. Ein wenig enttäuscht setzte auch sie sich wieder in Bewegung und so zogen sie still in das Dörflein ein. Hier und da brannte noch Licht in den Häusern, aber ansonsten zeigte sich kein Leben. Es war schon ein wenig unheimlich.

„W…wo sind wir hier?“, fragte Eungyo schüchtern und eigentlich nur um diese quälende Stille zu durchbrechen. Sie bekam genau die Antwort, die sie erwartet hatte, nämlich gar keine, doch sie unternahm keinen weiteren Versuch, würde sich schließlich sowieso nichts bringen. Ewig lange wie es ihr vorkam, in Wirklichkeit waren wahrscheinlich nicht mehr als fünf Minuten vergangen, wanderten sie durch die engen, rauen Gassen des Dorfes, bis Noah ihnen bedeutete stehen zu bleiben und sich dann an ein etwas größeres Gebäude wandte, wahrscheinlich ein Gästehaus. Der Junge musste zweimal klopfen, bis ihnen ein verschlafener, kleiner Mann die Tür öffnete. Zuerst blickte er nur verwirrt von Noah zu Hodong und dann zu Eungyo, doch dann spiegelte sich so etwas wie Wieder erkennen (allerdings und zu Eungyos Beunruhigung kein freudiges) in seinen finsteren Augen wider und er ließ sie wortlos eintreten. Mit einem mulmigen Gefühl im Bauch betrat das Mädchen das Haus und sah sich möglichst unauffällig um. Zu ihrem Erstaunen war es sogar ganz heimelig hier herinnen, auf jeden Fall besser, als in dem Kaff in dem sie letzte Nacht geschlafen hatte…(na ja, schlafen war wohl ein wenig übertrieben…)

Es gab eine hölzerne Theke, mit hölzernen (okay, kurz und bündig, es war fast alles aus Holz) Hockern und ein paar Tische mit Bänken. Da es dunkel war, konnte Eungyo keine weiteren Details erkennen und außerdem gingen sie schon wieder weiter.

Der Mann führte sie wacklige und knarrende Stiegen hinauf in den ersten Stock, wo er sie in ein Zimmer brachte, das extrem an die Hütte von letztem Abend und heute Morgen erinnerte, der einzige Unterschied bestand darin, das es nicht zwei Betten sondern nur eines gab! Wenn auch ein ziemlich breites, aber für drei Personen? (ach, gottchen ich erspar den dreien aber auch gar nichts was? ^_^) Kaum, das sich irgendjemand von den Gästen auch nur ansatzweise beschweren konnte, wurde die Tür hinter ihnen zugeknallt und der Mann war verschwunden.

Fassungslos schauten Hodong und Eungyo abwechselnd die Tür und das Bett an. Noah dagegen schien das nicht im Geringsten zu überraschen den er zuckte nur nichts sagend mit den Achseln und stellte seine Tasche in eine Ecke um einen Schluck Wasser zu trinken.

Dann wandte sich auch Hodong mit einem Schnauben ab und setzte sich auf’ s Bett um ebenfalls etwas zu trinken. Eungyo sagte und tat erstmal nichts (was auch?) und wartete ab, bis Noah ihr stumm und ohne sie anzusehen, seine Flasche hinhielt. Das Mädchen trank gierig, dass sie erst jetzt bemerkt hatte wie durstig sie war und gab ihm anschließend die leere Flasche wieder zurück. Wie passend meldete sich nun auch ihr Magen laut zu Wort und ließ die drei Personen erschrocken über die „Störung“ zusammenzucken. Knallrot und beschämt schlug sich Eungyo ihre Hände auf den Bauch (als ob das was gebracht hätte!) und schaute schnell zu Boden. Wieso musste ihr das nun wieder passieren?

Hodong ließ nach langer Zeit (endlich…) mal wieder ein schadenfrohes Grinsen blicken, doch Noah ignorierte das Mädchen schlichtweg und einfach so weiterhin. Nun hielt sie es nicht mehr länger aus. Peinlich hin oder her, irgendetwas stimmte mit Noah nicht…

„Noah?“, fragte sie etwas zurückhaltend, da es ihr plötzlich so vorkam als hätte sie einen Fehler gemacht. Und in der Tat, denn Noah sah sie zwar an, aber seine Augen verhießen absolut nichts Gutes. Die Fünfzehnjährige schluckte schwer.

Früher war Noah doch ganz anders gewesen, oder zumindest um ein gutes Stück anders. Er war zwar auch eher still (außer wenn ihn etwas gewaltig auf die Palme brachte), aber ansonsten doch stets freundlich und hilfsbereit (manchmal trifft’ s wohl eher…aber egal) gewesen. Und jetzt? Er benahm sich schon fast wie eine männliche Zicke… Eungyo erinnerte sich an den Moment in dem er ihr versprochen hatte sie so lange zu beschützen, bis sie wieder zu Hause war. Ein Lächeln huschte über ihr Gesicht. Gott, war das süß von ihm gewesen, so süß dass sie zu heulen begangen hatte. Umso weniger verstand sie jetzt warum er so anders geworden war. An der einen Woche kann es ja nicht liegen, da in dieser Welt höchstens ein paar Stunden vergangen sein konnten. Aber was war es dann? Ob er vielleicht doch mehr an seine Schwester hing, als gedacht? Augenblicklich versetzte dieser Gedanke dem Mädchen einen kleinen Stich aus Eifersucht. Und gleich darauf hätte sie sich ohrfeigen können! Wieso war sie deswegen eifersüchtig, es gab doch überhaupt keinen Grund dazu,…oder war sie etwa doch in Noah verliebt? Schon wieder keimte Verwirrung in ihr auf. Konnte das denn niemand stoppen? Und selbst wenn sie ihn gerne mochte, brauchte sie doch nicht auf seine Schwester eifersüchtig zu sein! Die Kleine war zwar nicht seine richtige Schwester, aber die Betonung lag ja auch auf kleine. Immerhin war das Mädchen sogar jünger als Hodong (nur zu Info, Hodong ist in Wirklichkeit über 1000 Jahre alt, aber das spielt jetzt nicht so eine große Rolle).

Eungyo atmete tief ein und aus. Jetzt nur nicht ablenken lassen: „Noah?“, fragte sie noch einmal und diesmal antwortete ihr der Junge sogar: „Ja, ich hab dich schon verstanden, glaubst du ich bin taub?“, wenn auch nicht so normal, wie es sich das Mädchen erhofft hatte, diese zuckte nämlich sichtlich zusammen und so tat es Noah schon fast wieder leid. Auch seine Gedanken schwirrten wie verrückte Hornissen in seinem Kopf herum und drohten ihn zum Ausrasten zu bringen. Hätte er an Seohee (seine kleine Schwester) gedacht, würde es ihn nicht wundern, aber er dachte ja nicht an sie, zumindest nicht so oft… Er dachte öfters und das behagte ihm gar nicht, an Eungyo. Wieso verdammt? Dieser Vorfall heute Morgen konnte es doch nicht sein… Na gut, er war ja schließlich auch nur ein Mann, aber trotzdem… Warum sauste dieses Mädchen ständig durch seinen Kopf? Er kam sich richtig schäbig vor, da er ja eigentlich hier war um seine Schwester zu befreien und nicht um ständig an dieses verwöhnte Gör zu denken! Doch dann schämte er sich schon wieder, weil er Eungyo eine verwöhnte Göre genannt hatte. Das war sie nicht, oder eben nicht ganz, sie war schon ganz in Ordnung…

Sogar ziemlich in Ordnung…und zum anbeißen niedlich…

Und dann fuhr er wie von der Tarantel gestochen zusammen. Was hatte er da gerade gedacht?

Zum anbeißen (zum anbeißen!!!) nied…war er etwa in Eungyo ver…

Mit einem Satz schleuderte er die Flasche (er hatte sie noch immer in der Hand) in die Tasche zurück und schmiss sich wütend auf das Bett. Hodong wurde durch die Wucht von der Matratze gehauen und segelte mit einem geschockten Schrei zu Boden. Auch Eungyo sog scharf die Luft zwischen den Zähnen ein. Jetzt war es eindeutig!

Mit Noah stimmte etwas nicht, und zwar ganz gewaltig! Und zur gleichen Zeit beschloss Eungyo: Ganz egal was es ist und weswegen sie eigentlich hier waren, sie würde, nein sie musste und wollte herausfinden was mit Noah los war, sie wollte ihm helfen…und so ganz nebenbei auch bei ihm sein…und dann musste sie sich wohl noch etwas eingestehen:

Noah war ihr wichtig, sehr wichtig sogar und sie machte sich Sorgen, Sorgen um den wunderbarsten Menschen der Welt…aber diesen letzten Gedanken verwarf sie natürlich gleich nachdem er ihr gekommen war schnell wieder…
 

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Tzezezeze…. Was ist nur mit den beiden los?

Als neues Traumpaar würden sie doch glatt durchgehen nicht?

Die männliche Zicke und das verwöhnte Gör…(hehe -_-)

Was geht mir da nur immer durch den Kopf?
 

Lg Rose~*



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2007-09-10T17:04:36+00:00 10.09.2007 19:04
Man hoffentlich kapieren die beiden es endlich,
dass es zwischen den beiden gefunkt hat ^^
Supi kapi

Von: abgemeldet
2007-03-17T18:50:25+00:00 17.03.2007 19:50
AHHH!!! WIE HAMMA!!!! ich finds voll gut geschriebe wie der noah sich benmimmt..^^ was is nur mit dem loos??XD schreib gaaaanz gaaaanz gaaaaanz schnell weiter!! ich bin schon ganz gespannt!!!=D*freu*
hdgdl


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