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Der Sprung

Seit diesem Zwischenfall waren wieder einige Wochen vergangen. Es war Weihnachten geworden. Tom, Severus und Lucius hatten beschlossen, zu bleiben. Die beiden Ersteren vor allem wegen des vor sich hinsimmernden Trankes. Lucius, weil in den Akten so ein Chaos herrschte, dass es so gut wie unmöglich schien, irgendeine Struktur hinein zu bringen.
 

Dumbledore war nach weiteren ausführlichen Befragungen zu zehn Jahren Haft in Azkaban und anschließendem Kuss verurteilt worden. Die Verhandlung war eine Sensation gewesen, die Ergebnisse der Untersuchung alles andere als erfreulich. So hatte der Alte bereits drei andere magische Kinder umgebracht, um sich deren Lebensenergie anzueignen. Kinder, die keine Verwandten mehr hatten und die darum kaum jemand vermissen würde und nach denen bestenfalls nebenbei gesucht werden würde in dem Chaos eines Krieges.
 

Außerdem war herausgekommen, dass niemand anderer, als Dumbledore Sirius verraten und zu Unrecht beschuldigt hatte, um zu verhindern, dass Harry eine normale Kindheit mit Liebe haben konnte. Er hatte sogar zugegeben, dass er Sirius ins Ministerium gelockt hatte, in der Hoffnung, er würde umgebracht werden.
 

Aber selbst das war noch nicht genug gewesen. Um sicher zu sein, das Niemand, absolut Niemand dem Jungen ohne sein Wissen und seine Erlaubnis zur Hilfe kommen würde, hatte er das alte Ritual durchgeführt, um dessen Gefährten denken zu lassen, dass der Bengel tot wäre. Er habe keine Lust auf dumme, überflüssige Rettungsaktionen von dritter Seite gehabt, die seine Pläne hätten stören können.
 

Ron saß ebenfalls in Azkaban, ohne auch nur eine Unze Schuldgefühle zu zeigen. Er verbrachte dort seine Tage damit, durch die Gänge zu brüllen, dass er und Dumbledore wenigstens für die richtige Sache kämpfen würden und das Ministerium aus duckmäuserischen Todessern zu bestehen schien.
 

Was ihm nicht unbedingt zu Freunden verhalf...
 

„Daddy! Daddy!“
 

Severus faltete die Zeitung zusammen, die einmal mehr einen Schreckensbericht über den ehemaligen Anführer der weißen Sache gedruckt hatte und sah an sich herunter, wo Harry an seiner Hose zerrte. Der Kleine hatte sich gemacht. Er ging nicht mehr bei jedem lauten Wort rückwärts, auch, wenn er Fremde nicht mochte. Dann musste immer jemand da sein, den er auch kannte. Er lächelte und hob seinen Sohn in die Arme: „Was gibt es denn, mein Kleiner?“, fragte er.
 

Harry kuschelte sich einfach nur an den Erwachsenen, ohne etwas zu sagen.
 

„Du wolltest auf meinen Schoß?“
 

Harry nickte zufrieden.
 

Der Tränkemeister lachte leise. Dieser Junge war zu drollig! Es waren die einfachen Dinge, die er wollte. Im Arm gehalten werden, mit seinen Eltern zusammen sein. Er wollte kein Spielzeug, auch, wenn er begeistert war, wenn welches da war. Das Einzige, was überall mit hin musste, war der Teddy, den Lucius ihm geschenkt hatte.
 

Severus küsste den Kleinen kurz, dann schlug er die Zeitung wieder auf und las weiter, wie ein Reporter fragte, wie es mit der weißen Seite weiter gehen sollte, nun, da Dumbledore weg, der Orden des Phönix verboten und Harry ein Kleinkind war.
 

Pah! Das würden die schon noch früh genug sehen!
 

Diese Irren! Die wollten doch tatsächlich Harry zu Dumbledores Nachfolger ausrufen! Harry sollte die veralteten Prinzipien einer Gesellschaft vertreten, die Angst vor dem dringend nötigen Fortschritt hatte! Wussten sie eigentlich, dass der Junge sich damit höchstens selbst schaden würde?!
 

Ein magisches Wesen sollte kaum noch Rechte haben. Harry würde nie zulassen, dass Menschen gejagt wurden, nur weil in ihren Adern magisches Blut floss. Das hatte er ja auch bei diesem Lupin-Trottel bewiesen. Und sicher würde er nicht seinem eigenen Gefährten diese Gefahr zumuten.
 

„Ihr habt auf das falsche Pferd gesetzt“, stellte Severus zufrieden fest und drückte den Kleinen, der einfach nur zufrieden dasaß. Natürlich war immer noch die Frage, wie Harry reagieren würde, wenn er wieder der Alte war, aber er war sich sicher, wenn er dem Jungen etwas Zeit lassen würde, würde auch das Problem sich von allein lösen, das hatte sogar Hermine ihm gesagt.
 

Sie war es auch gewesen, die ihn mit der Aussage überrascht hatte, dass Harry ihn nie gehasst, sondern stattdessen bewundert hatte. Dass er nie gemein zu dem Tränkemeister habe sein wollen, dass Harry ihm aufs eine Art zu danken versucht habe.
 

Automatisch musste er an ein Weihnachten vor zwei Jahren denken, als er ein wertvolles Geschenk bekommen hatte: Ein Tränkebuch, von dem es nur etwa zwanzig Exemplare weltweit gab. Ein Geschenk, von dem bis jetzt jeder behauptete, es ihm nicht geschenkt zu haben. Es war namenlos und ohne Widmung gekommen und hatte einfach nur vor seiner Tür gelegen.
 

Als eine Glocke klingelte, sah Harry überrascht auf. „Daddy?“
 

Severus lächelte: „Komm mit.“ Er stellte Harry auf den Boden und brachte ihn in das Wohnzimmer. Er selbst war ja bis eben in seinem Tränkelabor gewesen, um den Trank etwas zu überwachen.
 

„Ohhh...!“
 

Draco grinste, als er Harry sah, mit einer Hand den obligatorischen Teddy hinter sich her ziehend, die Augen weit aufgerissen und einen Finger im Mund. Auch Tom grinste. Er hatte mit dem Jüngeren schnell einen eigenen Weihnachtsbaum geschmückt, der mit Süßigkeiten behängt war. Darunter lagen Pakete.
 

Auch Lucius war schon da, er lächelte ebenfalls zufrieden. Es war leicht gewesen, Harry abzulenken indem er ihn zu Severus kuscheln geschickt hatte. Danach war es dank Magie recht schnell gegangen.
 

„Ja, was ist denn da?“, grinste Severus. Er hob Harry hoch, so dass er an die behangenen Zweige kommen konnte: „Na los, Kleiner! Nimm dir doch was...“
 

Harry zögerte eine Weile, dann aber nahm er sich vorsichtig eine in Goldfolie gepackte Schokoglocke vom Baum, die tatsächlich bimmelte und machte das Papier herunter, bevor er genießerisch daran nuckelte. „Hmmm...“
 

„Wir haben einen schokosüchtigen Sohn“, stellte Tom grinsend fest, während er sich auf den Boden neben den Baum setzte. Auch die anderen ließen sich nieder, wobei Draco sich noch eine Pfefferminzstange erbeutete. „Nun macht schon!“
 

Die Erwachsenen grinsten, doch dann erbarmte Tom sich und griff nach einem Geschenk, dass er an Draco weitergab. „Ein... ein Besen! Ist das der neue...?“, schon flog das Papier. „Das ist er! Der neue Feuerblitz! Jetzt mach ich die Gryffindors fertig!!“
 

„Freu dich nicht zu früh“, gab Tom nur zurück. „Harry bekommt genau denselben, wenn er wieder alt genug ist.“
 

Sofort zog Draco einen Flunsch. Er wusste, Harry war der bessere Sucher. Aber hey – so blieb das Spiel wenigstens lustig! So wurden weitere Geschenke ausgetauscht. Klein-Harry bekam Buntstifte und magische Knete, sowie ein Buch, dass sich selbst vorlesen konnte. Nur Kleinigkeiten, er würde nicht mehr lange klein bleiben. Seine eigentlichen Geschenke blieben unter dem Baum liegen. Ein Besen und ein großes Puzzle. Nur ein Geschenk hatte Lucius nicht mitgebracht.
 

Bei der Befragung der Dursleys war herausgekommen, dass sie Harrys Eule umgebracht hatten und so hatte der Langhaarige beschlossen, Harry einen neuen Vogel zu schenken, aus einer Zucht. Aber keine Eule. Etwas weitaus kostbareres – einen Phönix. Das Packet mit dem Ei lag auch unter dem Baum, es stand unter einem Stasiszauber, so dass das Tier schlüpfen konnte, wenn Harry dabei und größer war. So würde das Tier ihm bedingungslos treu sein. Auch war es kein relativ weit verbreiteter Feuerphönix, den man, bildlich gesprochen, an jeder Straßenecke bekommen konnte, sondern ein Regenbogenphönix. Eine der seltensten Rassen überhaupt...
 

Mal sehen, wie Harry das gefallen würde.
 

Es gab noch ein weiteres Geschenk an den Kleinen, von seinen Eltern. Severus war vor einigen Tagen auf die Idee gekommen. Ein magischer, schwarzer Panther in der Menagerie hatte Nachwuchs bekommen und einen davon, einen kleinen, schwarzen Panther mit grünen Augen, würde Harry auch bekommen. Aber erst in vier Wochen, vorher konnte man die Jungen nicht von der Mutter trennen. Aber er war bereits bezahlt und trug ein Band mit Harrys Namen darauf.
 


 

„Was hat dich so lange aufgehalten?“, fluchte Albus wütend, als die Zellentür sich öffnete und Lupin sichtbar wurde. Der Mann war stinksauer.
 

Remus zuckte mit den Schultern: „Allein einzureisen ohne festgenommen zu werden, war eine Herausforderung“, gab er kühl zurück. „Man möchte mich ebenfalls verhören! Was haben Sie getan? Gesungen, wie ein Kanarienvogel oder was?!“
 

„Ich wurde unter dreifach starkem Veritasserum befragt. Es war nicht so dass ich eine Wahl gehabt hätte, Wolf!“
 

Remus hob eine Augenbraue, doch er sagte nichts weiter. Stattdessen half er Albus aus der Zelle. Er ekelte sich irgendwie vor dem Alten, hatte es immer getan, doch der Mann hatte ihm versprochen, ihm die gesamte Gewalt über alle Werwölfe zu geben und ihm außerdem immer wieder zu erlauben, einen Menschen oder Zauberer zu beißen. Sein Rudel zu vergrößern und so ein eigenes, kleines Heer für Albus zu erstellen.
 

Dass er dafür den Sohn seines alten Schulfreundes und seinen ehemaligen besten Freund hatte verraten müssen, war ihm gleich gewesen. Ein nötiges Opfer. Er war auch immer eher genervt von Harry gewesen, so dass es ihm nicht wirklich etwas ausmachte, dass der der Nächste sein würde, der sterben musste.
 

„Wir müssen Ron befreien! Wir brauchen ihn! Ich habe ihn im Griff und keiner von uns könnte Potters Magie übernehmen!“
 

Remus nickte und lief voran. Er roch den Jungen sofort, und nur einen Gang weiter war er auch mehr als deutlich zu hören. Ihn zu befreien war nicht hab so kompliziert, wie bei dem schwer bewachten ehemaligen Direktor...
 


 

Es war soweit: Vorsichtig goss Severus den fertigen Trank in einen hübschen Glaskelch. Harry würde den Trank trinken und dann schlafen. Wenn er aufwachen würde, würde er wieder in seinem alten Körper sein.
 

Er hatte ein weiteres, langes Gespräch mit Tom darüber gehabt, wie sie Harry alles erklären sollten und sie waren überein gekommen, alles so zu machen, wie die Situation sich eben gerade bot. Mehr als schief gehen konnte es nicht und Tom war der festen Ansicht, das Harry dann einfach etwas Zeit brauchen würde.
 

Auch Lucius war nervös. Kein Wunder....
 

Langsam ging er mit dem Becher in Harrys Zimmer. Der Kleine trug nur einen einfachen Schlafanzug. Das Kleidungsstück, dass er nun tragen würde, würde mit Harry seine richtige Größe annehmen und er konnte sich nicht vorstellen, dass der Junge begeistert sein würde, in einem Hasenschlafanzug aufzuwachen.
 

Severus machte sich ohnehin Sorgen. Harry war in keinem guten Zustand gewesen, als der Trank ihn getroffen hatte aber genau den Zustand würde er wieder haben, wenn er in seinem richtigen Alter sein würde. Keine schöne Aussicht.
 

„Daddy!“
 

Severus lächelte und strich dem Kleinen über die Haare, als er sich in seinem Kinderbett, dass auch keine Gitter mehr hatte, aufsetzte. Er hatte noch etwas gemalt. „Harry, ich habe hier etwas, dass du trinken musst. Es schmeckt nicht gut, aber es muss sein. Machst du das?“
 

Harry nickte brav und nahm den Kelch. Er trank alles ohne eine weitere Frage, auch, wenn es wirklich eklig war.
 

„Braver Junge“, lobte Severus sanft und deckte Harry zu, legte das Malbuch beiseite und wartete, bis Harry seinen geliebten Teddy in der Hand hatte. Er küsste Harry auf die Stirn: „Schlaf gut, Kleiner.“
 

Er wartete noch, bis Harry eingeschlafen war, dann schloss er leise dessen Tür und trat ins Wohnzimmer. Nun konnte er nur noch eines tun: Abwarten.
 


 

Es war hart, es war kalt – es war falsch.
 

Das war es, was Harry feststellte, als er aufwachte. Der Teenager schluckte schwer. Was war um Himmels Willen gerade geschehen?! Er erinnerte sich noch an die Tränkestunde und... oh bei Merlin! War das wirklich alles geschehen?! Vorsichtig tastete er den harten Untergrund ab – und stockte. Seine Hände waren festgeschnallt. Was ging hier vor sich?! War das etwa Severus gewesen? Nein, sicher nicht! Der Mann hatte doch nichts anderes getan, als ihn zu schützen! Er wusste, das war nicht dessen Werk!
 

Mit Gewalt versuchte Harry, sich aufzurichten, doch er war auch an den Beinen festgebunden, auf einem felsigen Untergrund.
 

„Sieh einer an, Potter ist wieder wach“, erklang eine hämische Stimme. „Schade, dass du nicht mehr klein bist, du warst so leicht zu ärgern! Und ich hätte dich umgebracht, dich und alle deine ekligen Schlangenfreunde! Aber jetzt bekomme ich etwas viel, viel Besseres! Deine Kraft, du Angeber! Ich werde der Auserwählte sein, ich allein! Und ich werde für Albus Dumbledore kämpfen und mich nicht jammernd verstecken, wie du! Du glaubst gar nicht, was für eine Erleichterung es war, als ich nicht mehr deinen dämlichen, besten Freund spielen musste!!“
 

Harry starrte den Anderen eisig an: „Wie habt ihr mich überhaupt aus dem Schloss bekommen?!“
 

Eine ruhige Stimme schaltete sich ein: „Deine Freunde waren leichtsinnig“, gab Lupin zurück. „Sie haben es Albus unmöglich gemacht, das Grundstück der Schule zu betreten, aber sie wussten nicht, dass ich noch in die Schilde eingebaut war. Ich habe einen Vielsafttrank genommen, der mich aussehen ließ, wie ein Schüler, dann musste ich nur noch in die Kerker. Dachtest du, nur James hatte einen Unsichtbarkeitsmantel? Ich habe Snapes abartigen Freund dazu bekommen, mir die Tür aufzumachen, habe mich mit dem Umhang an ihm vorbei geschlichen, gewartet, bis niemand mehr da war und dich geschnappt. Zu meinem Glück warst du so klein, dass es kein Problem war, dich mitzunehmen.“
 

„Remmy?“, fragte Harry entsetzt. „Warum? Warum hast du das getan? Ich... ich dachte..:!“
 

Der Werwolf lachte kühl. „Was hast du erwartet? Dass sich alle Welt nur um dich dreht? Ich habe James und sogar Sirius geopfert! Warum sollte ich bei dir Halt machen? Ich habe ein Ziel und ich erreiche es durch deinen Tod. Warum also sollte ich Albus nicht tun lassen, was er will? Er braucht deine Lebensenergie, Ron bekommt deine ohnehin nur lächerliche Kraft. Damit haben wir alle etwas davon.“
 

„Ihr... ihr seid falsch! Alle miteinander! Ihr... ihr Verräter! Und ich dachte, ihr kämpft für das Gute!!“
 

„Das ist Auslegungssache“, gab Remus nur zurück, bevor er Platz machte.
 

„Oh nein!!“ Harry wusste nicht, woher, doch er spürte, dass er nicht so hilflos war, wie die es gern hätten. Da war ein Zauber gewesen, über den Severus und dieser Tom geredet hatten, er sollte etwas in ihm befreit haben. ‚Bitte’, flehte er innerlich, bevor er an seinen Ketten zerrte – ein Licht ging von seiner Hand aus, die Fessel brach, vor allen drei verdatterten Zeugen.

„Haltet ihn!“, brüllte Dumbledore wütend, doch schon war Harry auf den Beinen und rannte, an den anderen vorbei, eine Treppe hinauf.
 

„Du kannst nicht entkommen, du Ratte! Bleib stehen und vielleicht machen wir es schmerzlos!“
 

Nein!
 

Harry hatte immer gedacht, dass niemand ihn haben wollte, dann hätte er sich wahrscheinlich wirklich ergeben, doch er wusste, dass es nicht so war. Er musste an Severus denken, den Mann, der ihm erlaubt hatte, ihn als Vater zu bezeichnen. Daran, wie der Andere ihn gehalten hatte.
 

An den Tag in Hogsmaede, den Teddy, den er, was er nicht wirklich verstand, von Luicus bekommen hatte, den Spaß den er mit Hermine und Draco draußen gehabt hatte. Auf der Schaukel, die sie für ihn aufgehängt hatte.
 

An Weihnachten.
 

Oh nein! So einfach würden sie ihn nicht bekommen!
 

Er weinte, doch er rannte weiter, ohne anzuhalten oder auf die Schmerzen zu achten. Seine Füße hinterließen blutige Abdrücke. Natürlich hatte er keine Schuhe an und seine Socken mussten wohl schon vor einer Weile gerissen sein. Aber das spielte keine Rolle, er rannte immer weiter, ohne sich auch nur umzusehen.
 

„Wir werden dich kriegen! Dort gibt es keinen Ausweg!! Wenn der Mond aufgeht, wirst du tot sein!“
 

Oh nein! Vielleicht mochte er dann tot sein aber bei Merlin, er würde keinen Wahnsinnigen davon profitieren lassen! Und ganz sicher würde er Ron nicht diese Kraft überlassen, die er eben selbst entfesselt hatte!
 

Schließlich hatte er die oberste Ebene erreicht. Es ging nicht weiter.
 

Hastig sprang Harry auf eines der Fensterbretter. Wenn er tot war, konnte Voldemort gewinnen – und den Alten umbringen. Er würde keine Galionsfigur mehr spielen! Er hörte schnelle Schritte hinter sich. Er hatte keine Zeit zu verlieren. Blitzschnell schwang Harry sich auf die Fensterbank. Er überlegte nicht zwei Mal. Ron mit dem, was er als seine neue Kraft gesehen hatte, war nicht verantwortbar!
 

Einer der Ersten auf der Liste des Rothaarigen würde Sev sein und das konnte er nicht zulassen! Und Draco! Hermine, wenn sie Pech hatte! Nein! Auf gar keinen Fall!! Ohne zu zögern, warf er sich mit seinem gesamten Gewicht durch das Glasfenster. Er spürte die Splitter kaum und sie waren ihm gleich.
 

„Ich hoffe, ihr gewinnt, Daddy...“, flüsterte er, dann schloss er die Augen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jadelady
2008-03-13T20:25:41+00:00 13.03.2008 21:25
Tolles Kapitel, aber wie die anderen schon gesagt haben: Warum an dieser Stelle? Du willst uns doch nur quälen...
Danke für die ENS. Ich hoffe, du schreibst schnell weiter.
Lg
Jade
Von:  sann
2008-03-13T18:43:37+00:00 13.03.2008 19:43
geiles kapi
was passiert mit harry, können sev und tom ihn retten ,was ist mit dumbi
schreib schnell weiter
Von:  AngelHB
2008-03-13T18:31:13+00:00 13.03.2008 19:31
Waaaaaaaaaaaaahhhhhhhhhhh!

Wie gemein is doch gerade soooooooooo spannend. Voll fies. Aber ein super geiles Kap. Bin schon mächtig gespannt wie es weiter gehen wird. Hoffe doch es komt ganz ganz schnell.

LG Angel
Von:  Big-Mama
2008-03-13T17:35:31+00:00 13.03.2008 18:35
*an den fingern kau*
mein gott wie spannend
so viel in einem kapi
wahnsinn
*daumen hoch*
bin gespannt wie es weitergeht. <3
lg
Von: abgemeldet
2008-03-13T16:59:10+00:00 13.03.2008 17:59
wow
super punkt um zu unterbrechen!
bin noch immer total kribbelig!
freue mich auf die fortsetzung!
schreib ganz schnell weiter!
ich hoffe, dass harry das ganze überlebt!!!
lg Nadalya
Von:  Angelcerise
2008-03-13T15:21:02+00:00 13.03.2008 16:21
Er springt doch nicht wirklich, oder???
Ich hoffe mal nicht
Ein gutes Kapitel, freue mich schon auf das nächste XD
Von:  ai-lila
2008-03-13T15:01:16+00:00 13.03.2008 16:01
Ohhh, was für ´nen cut.

Du schreibst so klasse, so spannend das man gar nicht aufhören möchte mit lesen. *schnief*
Wusst ich es doch. Den alten Sack hätte man gleich mit ´ner Schaufel erschlagen müssen. Und Ron und Remus gleich mit.
Oh Gott, Sev geht ein wie ein Primelpott, wenn Harry stirbt.
Von Luc mal ganz zu schweigen. Denn nun kennt er seinen Partner und das hieße für ihn, den sicheren Tod.

Bitte schreib gaaaanz schnell weiter.
*dir ´nen Kaffee hinschieb* *anfeuer*
bye~~ deine ai
Von:  Allonsy-Alonso
2008-03-13T13:16:30+00:00 13.03.2008 14:16
zu kurz
ist das erste was mir einfällt -.-
Aber ansonsten verdammt gut!
Freu mich schon aufs nächste will doch sehen was jetzt passiert
und ob remus und ron das bekommen was sie wollen, auch wenn ich nicht dran glaube *gg*
_bloodangel_
Von:  Kiii-chan
2008-03-13T12:28:43+00:00 13.03.2008 13:28
Remus is doooof >_<
wie kann er nur???
mir hat das kapi mal wieder sehr gut gefallen ^_______________~
schreib büdde ganz schnell weita ._.

baba MiuHaruko^_^
Von:  bapo249
2008-03-13T12:14:51+00:00 13.03.2008 13:14
Wow,

es wird immer spannender, bitte bitte ganz schnell weiter schreiben.

Lg, Bapo.


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