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Was braucht man im Leben um glücklich zu sein?

Koki's Birthday Present
von

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Was braucht man im Leben um glücklich zu sein?

Schnell nahm ich meine Tasche und rannte aus dem Gebäude. Ich war viel zu spät dran.

Mit meiner Tasche um die Schulter geworfen rannte ich die Straße entlang. Ich konnte nur hoffen dass sie noch da war und auf mich gewartet hatte.

Nach ein paar Minuten erreichte ich endlich den Ort an dem wir uns abgemacht hatten uns zu treffen. Schon von weitem hatte ich sie dort stehen gesehen.

Glücklich und außer Atem ging ich zu ihr. „Es tut mir so leid dass ich zu spät bin. Wir mussten es noch einmal Proben weil Nakamaru die Tanzschritte verbockt hat.“ Innerlich fluchte ich wurde sauer wegen Maru.

„Ist schon ok.“ Sie sah mich an und lächelte. „Ich freue mich dass du überhaupt gekommen bist Koki.“ Sie schritt näher zu mir und nahm meine Hand. Wir gingen zusammen weiter bis wir zu einem kleinen Restaurant kamen.

Wir wollten schon seit langem hier essen gehen. Auch wenn es nur ein kleines schäbiges Restaurant war, war es doch etwas Besonderes für uns.

Natürlich benahm ich mich wie ein Gentleman und schob den Sessel vor sodass sie sich auf ihn setzten konnte. Danach schob ich sie, zusammen mit dem Sessel, näher zum Tisch.

Ich setzte mich auch hin und sofort kam der Kellner bei dem wir bestellten. Kurze Zeit darauf hatten wir auch schon unser Essen und trinken.

Wie immer wollte sie wissen was ich den ganzen Tag getan hatte, obwohl sie wusste dass ich die meiste Zeit nur arbeitete.

„Wieder mal haben wir viel üben müssen für unser nächstes Konzert. Doch Nakamaru hat sich mal wieder so dumm angestellt dass ich es echt nicht mehr ausgehalten habe. Ich dachte echt ich würde dich nicht mehr erwischen.“ Wieder sah sie mich mit einem süßen Lächeln an dem ich wie immer verfiel. „Ich hätte noch den ganzen Tag auf dich gewartet.“ Als ich das von ihr hörte sah ich sofort auf meinen Teller. Ich konnte mir mein überglückliches Grinsen nicht verkneifen und wollte aber auch nicht dass sie es sah.

Sie sagte immer so liebe Sachen bei denen ich mich so glücklich und geborgen fühlte. Bei ihr hatte ich das erste Mal das Gefühl eine richtige Beziehung zu haben. Ich dachte wirklich sie wäre dieses eine bestimmte Mädchen für mich.

„Entschuldigung?“ Ich hörte eine Stimme, sah auf und blickte eine Person an die mich von der Seite angesprochen hatte.

„Bist du nicht Tanaka Koki?“ Ich nickte nur kurz und erkannte das Mädchen, das mich gerade ansah, als einen Fan von mir.

Sofort streckte sie mir einen Zettel und Stift entgegen und verbeugte sich leicht. „Dürfte ich bitte ein Autogramm haben?“ Wieder nickte ich nur und nahm den Zettel und schrieb meinen Namen darauf. Als ich es ihr wieder reichte hatte sie schon eine Kamera in der Hand. „Wäre es auch ok ein Foto mit mir zu machen?“ Sie sah mich erwartungsvoll an, also konnte ich nur „Ja“ sagen.

Ich stand auf, stellte mich neben sie und poste. Als ich merkte dass sie sich an mich drückte wurde mir unwohl. Schließlich musste meine Freundin das alles mit ansehen. Sicherlich gefiel ihr das nicht.

Schnell war das Foto gemacht und ich konnte mich wieder hinsetzten. Das Mädchen entschuldigte sich für die Umstände und verließ wieder unseren Platz. Natürlich entschuldigte ich mich auch bei meiner Freundin denn ich fühlte mich schuldig, auch wenn ich eigentlich gar nichts gemacht hatte.

Wir aßen weiter und es wurde still. Eine lange Zeit sagten wir nichts mehr. War das etwa wegen dem was gerade passiert war? Hatte sie diese eine Sache etwa mitbekommen?

„Das essen war wirklich lecker.“ Sagte ich als wir mit dem Essen fertig waren. „Ja, ich liebe dieses Restaurant einfach.“ Sie sah mich an und lächelte. Doch diesmal war es ein anderes Lächeln als sonst. Ich wusste dass es nicht ihr wahres Lächeln war.

Der Kellner kam und ich bezahlte. Es freute mich immer wieder sie einladen zu können, auch wenn sie es mir schon einige Male verboten hatte weil sie das nicht wollte. Doch sie war meine Freundin und ich liebte sie und deswegen machte es mir nichts aus für sie Geld auszugeben.
 

Auf unserem Heimweg war es wieder still. Sonst war sie immer sehr gesprächig und fragte mich so viele Dinge. Erst jetzt fiel mir auf dass sie mehr über mich wissen musste als ich über sie.

„Ist alles ok?“ Ich sah sie an. Doch sie ging nur schweigend neben mir her und nickte. Aber ich wusste dass das nicht die Wahrheit war.

Mich überkam eine Idee und ich nahm ihre Hand. Überrascht sah sie mich an. „Wo willst du hin?“ „Lass dich überraschen!“ gab ich ihr nur als Antwort.

Wo ich hinwollte war nicht weit weg. So kamen wir schnell und ohne Verkehrsmittel dort an.

Es war ein Park. Er war zwar klein doch gemütlich. Ich war damals mit meinem Hund dort spazieren gegangen als ich sie getroffen hatte.

Damals hatte sie meinem Kleinen mehr Aufmerksamkeit geschenkt als mir. Ich konnte mich noch gut daran erinnern. Als sie nach einem Namen fragte und ich ihr meinen nannte statt den meines Hundes. Danach hörte ich sie die ganze Zeit Tanaka rufen und dachte sie meinte mich. Schließlich kam es so weit dass ich meinen eigenen Hund auch schon anfing Tanaka zu rufen.

Bei diesem Gedanken musste ich Grinsen. Es war eine schöne Erinnerung und ich liebte sie.

„Wie lange ist das schon her?“ „Hm?“ Ich sah sie an als ich ihre Frage hörte. Sie sah in den Himmel und schien nachdenklich zu sein.

„Jetzt sind es schon 3 Monate und 24 Tage.“ Als ich merkte wie genau ich das wusste musste ich wieder Grinsen und dachte mir dass sie mir gleich eine Predigt halten würde. Doch als ich sie wieder ansah sah sie mich mit großen Augen an und schien überrascht zu sein.

„Habe ich mich vertan?“ fragte ich sofort und dachte dass ich falsch lag. Doch sie schüttelte nur den Kopf. „Ich dachte nur nicht dass du dir den Tag merken würdest.“ Ich lies ein Glucksen hören. „Aber natürlich merke ich mir so was. Es war schließlich unser erstes treffen.“ Da es mir peinlich war so etwas zu sagen sah ich auf die Seite. Mit den Händen in der Hosentasche wippte ich am Stand hin und her. „An diesem Tag habe ich mich sofort in dich verliebt.“

„Liebst du mich denn immer noch?“ Erschrocken sah ich sie an als ich das hörte. Wie konnte sie nur so etwas fragen?

Ich sah wie eine Träne über ihre Wange rann. Sofort stellte ich mich vor sie. „Wieso fragst du so etwas? Natürlich liebe ich dich!“

Sie sah auf und ich sah ihre tränenerfüllten Augen. „Du bist berühmt. Und dauernd hast du so viele hübsche Mädchen um dich. Ich habe einfach so Angst dass du dich in eine andere verlieben kannst.“ Als sie ihren Satz zu Ende gesprochen hatte fing sie an zu weinen und ihre Stimme wurde unverständlicher. „Wir können uns kaum sehen weil du so wenig Zeit wegen der Arbeit hast. Und Johnny ist sauer wegen unserer Beziehung. Ich habe einfach so Angst dass du mit mir Schluss machen musst deswegen.“

Ich packte sie an ihren Armen, zog sie zu mir und umarmte sie. Ich konnte ihr einfach nicht mehr in ihr trauriges Gesicht sehen. „Ich werde niemals mit dir Schluss machen. Du weist gar nicht wie glücklich mich es macht nur deine Stimme zu hören oder deine Hand zu halten und einfach die Straßen entlang zu gehen. Es ist so schön dein Lachen zu hören und mit dir zu lachen.“

Langsam kamen mir Tränen in die Augen und ich musste schlucken. In diesem Moment merkte ich wie viel sie mir bedeutete.

„Vielleicht begegne ich täglich hübschen Mädchen doch in meinen Augen bist du die Schönste von allen. Ich liebe einfach alles an dir. Kein anderes Mädchen könnte mich vom Gegenteil überzeugen.“

Ich schloss meine Arme noch fester um sie und biss mir kurz auf die Lippe.

„Auch wenn Johnny gegen unsere Beziehung ist. Wenn er will dass ich mit dir Schluss machen soll wegen der Agentur dann……Dann trete ich aus!!“

Ich hörte sie weinen und musste mich zusammenreißen um nicht auch anzufangen. Noch einmal schluckte ich kurz. Dann löste ich meine Umarmung und drückte sie so von mir weg dass ich ihr ins Gesicht sehen konnte.

„Ich liebe dich!“

Ich presste meine Lippen auf ihre und schloss die Augen. Als sie meinen Kuss erwiederte wusste ich dass nun alles wieder gut war. In diesem Moment wurde mir etwas klar.
 

Ich weis ich bin der glücklichste Mensch auf der Welt! Denn ich habe dich!!



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Esula
2009-11-13T18:36:12+00:00 13.11.2009 19:36
Es würd hier eh schon längst ein kommentar stehn wenn ich nicht darauf vergessen hätte einen zu schreiben. xDD *blubb blubb*

Also ich finde du kannst sie so lassen aber ich glaub ich bin die einzige der was bei der geschichte was fehlt also liegt es bei dir ob du sie noch bearbeiten willst.
Es ist echt rührend geschrieben so eine seite von koki is doch echt lieb. ^^
Ich hab mir beim durchlesen alles vorgestellt. wie sie im restaurant sitzen, er posen tut einfach alles das heißt doch schon mal was wenn ich ma da gleich nen film im kopf dazumach.

Das hast du toll gemacht ^^ *deinen kopf streichel* Weiter so!! Das zauberwort is Üben,üben ÜBEN!! Dann wirst du hoffentlich auch mal mit deinen geschichten so richtig zufrieden sein. ^^ *hug*
also bis zum nächsten kommentar schatzi ^.<
Von:  chiyo-
2009-11-11T19:48:43+00:00 11.11.2009 20:48
Diese FF ist sooo toll *-* Warum hat noch niemand einen Kommentar geschrieben??
Naja, mach ich das jetzt^^
Wie gesagt: ich mag die Geschichte. Ich finde, du hast Kokis Charakter gut getroffen und das "Fazit" am Ende~ toll!! <3

Liebe Grüße~


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