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Dark Shadows

von

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Kapitel 21

Kurze Zeit später betreten Harry und die anderen Slytherins den Gemeinschaftsraum. Harry liess sich gleich in einen der Sessel fallen die vor dem übergroßen Kamin stehen.
 

„Alles in Ordnung, Harry?“, fragte Draco.
 

„Nicht wirklich. Ich bin müde.“
 

„Ist ja auch nicht verwunderlich. Mit der ganzen Aufregung wäre ich auch müde.“
 

Harry aber schüttelte den Kopf.

„Es ist nicht, dass ich mich körperlich müde fühle, sondern eher seelisch. Ich habe das Gefühl, als ob ich mein Ziel mit Dumbledores Festnahme erfüllt habe. Ich sollte mich erleichtert fühlen und endlich meine Zukunft in die Hand nehmen, aber ich fühle mich leer und ausgelaugt.“
 

„Hm…ich denke du solltest mit Professor Snape reden. Er kann dir vielleicht helfen.“
 

„Glaubst du?“
 

„Ja. Er ist jetzt dein Hauslehrer. Ich denke er kann dir helfen.“
 

„Na gut! Ich werde aber zuerst mal auspacken und danach gehe ich zu ihm.“
 

„ok. Ich zeig dir dein Zimmer. Hier unten kann man sich leicht verlaufen.“
 

Harry hob eine Augenbraue an. ‚Verlaufen?‘
 

Als sie in den Gang mit den Schlafzimmern betraten wusste Harry auch wieso. Der Gang war wirklich lang und ging rechts und links noch weiter. Auf dem Weg zu seinem Zimmer merkte Harry sich wie er zu diesem gelangt, schließlich wollte er sich verlaufen wenn er von Snape zurückkam. An seinem Zimmer angekommen verabschiedete Draco sich und ließ Harry alleine zurück.
 

Dieser betrat sein neues Reich und staunte nicht schlecht. Es befand sich nur ein einziges Bett im Raum.
 

‚Hier in Slytherin hatte jeder wie es scheint sein eigenes Zimmer und muss nicht zusammen mit anderen einen Raum teilen. Das hatte ja schon mal seine Vorteile wenn ich meine Ruhe haben will. ‘
 

außerdem befanden sich im Zimmer noch ein Schreibtisch und eine Sitzecke vor einem Kamin. Ein eigenes Bad war auch vorhanden. Das Bett war groß genug damit zwei Personen darin schlafen konnten. Harry setzte sich darauf.
 

‚in Gryffindor hatte ich nur dieses Einzelbett in dem man sich nur einmal im Schlaf zu drehen brauchte und man fiel aus diesem heraus. ‘
 

Er ließ sich nach hinten fallen und ein Schwenker seiner Hand damit sein Koffer sich entpackte. Er wollte so schnell wie möglich mit Snape reden.
 

‚ich habe keine Lust, dass dieses Gefühl mich bei meinen Studien beeinflusst. schließlich will ich den Gryffindors beweisen was in mir steckt damit sie sehen was sie verloren haben. ‘
 

Er grinste.
 

‚Aber zunächst sollte ich mich wirklich mal auf den Weg machen. Mal sehen wo Snape überhaupt ist. ‘
 

Damit zog er die Karte des Rumtreibers hervor und sagte: „ich schwöre feierlich ich bin ein Tunichtgut.“
 

‚ah Snape befindet sich in seinen privaten Gemächern. Nun gut mal sehen wie ich dahin komme. ‘
 

Kurze Zeit später stand Harry vor Snapes Gemächern, aber irgendwie traute er sich plötzlich nicht mehr mit ihm darüber zu reden.
 

‚Vielleicht glaubt er ich sei schwach. Ach Quatsch nun reiss dich zusammen. Er wird dich schon nicht auslachen. ‘
 

Er war so unsicher, dass er anfing in Parsel zu fluchen.
 

„Würdest du bitte die Güte haben und aufhören zu fluchen. Ich möchte schlafen.“
 

Harry war so erschrocken, dass er beim Umdrehen zu viel Schwung hatte und auf seinem Allerwertesten landete. Sich diesen reibend fragte er irritiert:

„W…Wer hat da geredet?“
 

„Na ich. Du solltest lieber aufpassen mit wem du redest.“
 

Harry schaute auf und entdeckte das Wandgemälde vor Snapes Gemächern. Darin war ein Basilisk abgezeichnet, der ihn etwas pikiert ansah.
 

„Das tut mir schrecklich leid. Aber hättest du die Güte Professor Snape zu berichten, dass ich ihn dringend sprechen muss.“
 

„Und wie ist dein Name?“
 

„Oh natürlich. ‚Tschuldige, mein Name lautet Black.“
 

„Nun gut warte einen Moment bitte.“

Mit diesen Worten verschwand der Basilisk im Gemälde und Harry wartete. Es dauert auch nicht lange, die Schlange kam zurück und öffnete ihm den Durchgang.
 

„Bitte tritt ein! Der Professor erwartet dich im Salon. Ich hoffe wir unterhalten uns demnächst länger. Es ist so lange her, dass jemand mich verstand. Auch wenn ich es nicht zugebe, aber es erstaunt mich, dass es noch Schlangensprecher gibt.“
 

„Vielen Dank! Kein Problem. Ich werde sehen was sich machen lässt.“
 

Harry trat ein und bemerkte Snape wie er ihn seltsam ansah.
 

Natürlich hatte er mitbekommen wie die Schlange mit Harry geredet hat. Er wusste schließlich noch, dass Harry Parsel sprach, aber er dachte, dass dies mit dem Aufheben der Blockaden aufgehoben wurde, aber dem schien nicht so.

Als Harry ihr jedoch geantwortet hat ging ihm die Gänsehaut aus. Nicht aus Angst, aber Harrys Parsel klang anders als das von Tom. Dessen Parsel hatte einen gefährlichen Unterton, aber Harrys war wie ein zärtliches Flüstern und dies ging ihm durch Mark und Bein.
 

Um dies nicht zu zeigen räusperte er sich kurz und fragte:

„Nun denn Harry, was führt dich zu so später Stunde noch zu mir?“
 

„Nun Professor es scheint ich habe ein Problem?“
 

„ach schon? Ich dachte es liefe alles Bestens mit deinen neuen Hauskameraden.“
 

Harry schüttelte den Kopf.

„Mit denen ist alles in Ordnung. Es hat eher was mit mir zu tun.“
 

„Mit dir? Inwiefern?“

Er setzte sich auf das Sofa, Harry machte es ihm gleich und schilderte ihm die Situation sowie er es bei Draco getan hatte.



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