Blick der Liebe
Mittlerweile war es schon fast Mitternacht, Chopper fing an zu gähnen.
„Lasst uns schlafen gehen, es ist schon spät.“
Sanji stimmte zu.
„Ja du hast Recht, ich muss mich auch langsam hinlegen,
mein Bein schmerzt etwas. Robin,
könntest du mir vielleicht beim Aufstehen helfen?“
„Aber klar doch.“
Sie half Sanji auf und begleitete ihn in sein Zimmer.
„Also gut Leute, ich habe wieder Nachtwache,
ich mach mich dann mal auf den Weg. Gute Nacht.“,
Zorro ging auf Nami zu und gab ihr noch einen Kuss.
„Gute Nacht, Nami.“ „Gute Nacht Zorro, schlaf gut.“,
der Schwertkämpfer drehte sich zu ihr um und zwinkerte.
„Keine Sorge, ich bin mir sicher,
dass ich heute Nacht so gut schlafen kann wie schon lange nicht mehr.“,
danach kletterte er auf seinen Posten.
„Hey Nami, ich finde ihr passt perfekt zueinander.“
„Danke Franky.“,
der Cyborg grinste.
„Lass ihn mal nicht zu lange warten.“,
Die Navigatorin wurde hellhörig.
„Wie meinst du das denn jetzt?“
„Ach hör doch auf Nami, es war doch mehr als offensichtlich
dass er heute noch mit dir tanzen will.“
„Wieso tanzen?“
„Na du weißt schon, den horizontalen Mambo.“,
der jungen Frau schoss die Röte ins Gesicht.
„Aber Franky…!“
„Schon gut Nami, reg dich nicht auf. Es geht mich ja nichts an.“
„Das will ich aber auch meinen.“
„Dann sage ich jetzt wohl besser Gute Nacht,
bevor ich noch einen aufs Dach kriege.“
„Ja ist auch besser so Franky. Gute Nacht.“
Er stand auf und ging zur Tür seiner Koje,
doch kurz bevor der Cyborg in seiner Koje verschwunden war,
drehte er sich nochmal zu Nami um und grinste.
„Ich hoffe du hast die Tanzschritte drauf
die dem werten Herren da oben auch gefallen.“,
kurz nachdem er diesen Spruch,
den er sich einfach nicht verkneifen konnte, losgeworden war,
schlug er sogleich die Tür hinter sich zu.
Zu seinem Glück noch rechtzeitig,
denn im nächsten Moment flog auch schon ein dickes Buch gegen diese Tür,
das damit nur ganz knapp das Gesicht des blauhaarigen verfehlt hatte.
„Was denkt der Typ sich eigentlich?
Aber er hat Recht, Zorro wartet auf mich, das war sein besonderer
„Ich will dich nehmen“ Blick, daran bestand überhaupt kein Zweifel.
Wieso wusste Franky was Zorro damit meint?
Ist es etwa ein typischer Männerblick?!“,
die junge Frau verlor keine Zeit mehr
und machte sich auf den Weg zu ihren liebsten.
Kaum hatte sie die Tür zum Krähennest hinter sich geschlossen,
ging die Navigatorin zu ihrem Schwertkämpfer,
der tatsächlich schon ungeduldig auf seine Schönheit wartete.
Die beiden verbrachten einen herrlichen Abend zu zweit,
der mit einem Feuerwerk der Gefühle endete.
Währenddessen bei Sanji im Zimmer.
Robin war noch immer bei ihrem Koch,
der sich mittlerweile schon hingelegt
und die beiden unterhielten sich noch.
„Und Robin-Schatz, bist du auch so glücklich wie ich,
dass die anderen jetzt Bescheid wissen?“,
behutsam deckte sie ihren liebsten liebevoll zu
und setzte sich auf die Bettkante.
„Ja und ich möchte wetten das Nami und Zorro ebenso glücklich sind wie wir.“
„Da hast du bestimmt Recht.“
„Ich bin ziemlich müde Sanji, ich geh mal in mein Zimmer, schlaf gut.“
Sie gab ihm noch einen Kuss
bevor sie sich auf den Weg in ihre Koje machen wollte,
doch kurz bevor die Archäologin sich von ihm lösen konnte,
vertiefte er den Kuss und zog sie zu sich aufs Bett.
Die beiden küssten sich immer inniger
und gaben sich kurz darauf zum ersten Mal ihrer Liebe hin.