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Das Leben des Unsterblichen

Es geschah vor über 100 Jahren
von

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Die Fragen des Kindes

Einige Monate waren vergangen nach dem das Auge des Apollo aktiviert wurde. Somit war nun die

letzte der antiken Maschinen der ehemaligen Adepten wieder in betrieb. Die alte Ordnung war wieder her gestellt.

Doch meine Reise war nicht zu Ende. Ich erforschte Ruinen und alte Schriften. Ich wollte so viel des Wissens unserer Vorfahren finden und so kam es, dass er mich fand.

Nachdem der Prinz von Ayuthay war zurück gekehrt. Doch der Junge fand keinen Frieden. Die Frage die ihn einst beschäftigte und ausschlaggebend dafür war, dass er sich damals Isaacs Sprössling Matthew und seinen Gefährten angeschlossen hat. Die Frage die ein Kind eigentlich nicht beschäftigen sollte. Die Frage nach seinem Ursprung, die Frage, nach seinem Vater – Mich.

Ich muss gestehen, schon damals kurz bevor der Lunaturm aktiviert wurde, hatte ich die Vermutung.

Ich sah den Jungen das erste mal. Ich brauchte nur einen Blick um zu wissen, dass er aus Ayuthay kam. Die Krone und das Pektoral zeugten von seiner Verbindung mit dem Königshaus. Als seine Augen die meine trafen blickte ich nicht in das Gesicht des Jungen sondern in das Gesicht seiner Mutter Veriti. Beim nach folgenden Kampf bekam ich die erste Kostprobe seiner Fähigkeiten.

Er besaß nicht anders zu erwarten die Macht über das Wasser. Im Gegensatz zu seinem Cousin waren seine mehr auf den Kampf als auf die Heilung ausgelegt.

Ich sah einen mächtigen jungen Adepten der sich über seine wahren Fähigkeiten nicht bewusst war.
 

Auch nach den Vorfällen auf dem Apolloturm war es nicht anders. Wieder sah ich diesen mächtigen Adepten und nachdem Kraden meine Identität bekannt gab, schien es auch dem Jungen klar zu werden. Er kannte die Geschichte der Krieger von Vale und obgleich ich nicht zu ihnen gehörte, war es auch meine Geschichte.

Es schien nun auch Amiti zu dämmern, dass ich sein Vater bin. Und als alles vorbei war und sie begannen sich zu verabschieden, so begann doch Amitis wahre Reise erst.

Letztlich fand er mich, seinen Vater. Und wir redeten. Ich war schon lange nicht mehr so offen zu jemanden gewesen. Ich schuldete es diesem Kind und vor allem schuldete ich es Veriti.



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