Eine Elfe ging mit einem Korb in der Hand durch einen Wald. Dichter Nebel versperrte die Sicht, doch das störte sie nicht. Wurzeln, über die sie hätte stolpern müssen, wichen vor ihren Füßen. Kein Tier begegnete ihr, was aber nicht am Nebel, sondern an der Frau selbst lag.
Er holte tief Luft um mehr von der Nachtluft in seinen Lungen zu spüren. „Die Nacht ist heut’ wunderbar, nicht wahr?“ „Ja. Diese frische Luft in den Lungen zu spüren…
Erneut erklang der Ruf, verzweifelter als zuvor, jedoch auch ein wenig leiser. Er fluchte, dass er sie so lange allein gelassen hatte, wo er doch eigentlich an ihrer Seite hätte sein sollen und wider alle Erwartungen versuchen, ihr Herz zu erobern.
Rhyan kehrt nach Hause zurück, findet ihr Heim niedergebrannt. Kane ist verschwunden. Als sie ihn findet, muss sie erkennen, dass Kane nicht mehr der Gleiche ist. Sein Fluch kehrt zurück, erlangt die Macht über das Handeln des tödlichen Kriegers.
Simon lief durch die engen Straßen seines Heimatdorfes. Er war auf dem Weg zum Fußballspiel, und verdammt spät dran. Simon hatte noch einmal an seinem Arbeitsplatz in der Dorfbibliothek vorbeigeschaut, was ihn ziemlich in der Tagesplanung zurückwarf.
Am Anfang war alles schwarz. Natiole konnte nichts sehen, wie Betäubt lag er da. Gedämpft drangen einige Laute an sein Ohr, stimmen. Verstehen was diese sagten konnte er jedoch nicht. Laute Schreie in unmittelbarer Nähe. Ein eisiger Hauch des Todes lag in der Luft.
Prolog
Aufzeichnungen von Romean am 13. Tag des Monats Mion im Jahre D371
„Diese Drachen, die wir gezüchtet haben sehen wirklich gut aus. Wir haben sie voll und ganz unter Kontrolle und mit ihnen werden wir die Welt beherrschen.
Der Krieg hatte die sonst so grüne Ebene in ein Schlachtfeld verwandelt. Bäume standen in Flammen, die Erde war rot vom Blute, ein Abgrund ward in die Erde gerissen und vereinzelt konnte man noch das Stöhnen der Sterbenden und Verletzten hören.
Am Anfang der Welt stehen die Drachen. Sie sind der Anfang und das Ende. Keiner weiß, woher sie kamen, oder wohin sie gehen werden, doch das sie Beginn und Abschluss, Geburt und Tod sind, liegt jenseits jeden Zweifels.
"Es ist ein Stein glaube ich. Ich weiß es nicht, halt mich für verrückt, aber ich hab mir eingebildet, das er meinen Namen gesagt hat. So, als wolle er nach mir rufen"
Ein Orden, der über das Leben wacht.
Ein starkes Mädchen mit schlimmer Vergangenheit.
Freunde, die immer zusammenhalten.
Und Dämonen, die eine neue, schreckliche Welt erschaffen wollen.
Liluye griff nach dem Apfel der in der Tasche der Leinentunika lag, streifte diesen an ihrer Hose ab und biss hinein.Ja sie war eine Diebin! Vorsichtig kletterte sie hinunter und verschwand in einer kleinen Höhle
Seit drei Tagen war der Wanderer keiner Menschenseele begegnet. Die Orte, durch die er kam, lagen wie ausgestorben. Nichts rührte sich, kein Lebenszeichen. Er begann sich Sorgen zu machen- irgendetwas Merkwürdiges musste passiert sein…
Hintergrund
(Kleine Beschreibung was es mit Drachen und Drachenreiter auf sich hat :D)
In einer Welt, die mit unserer nicht zu vergleichen ist,
in einer Zeit, deren Zeitrechnung wir eh nicht verstehen,
leben die Drachen neben den Menschen Seite an Seite.
Es kam zum Stillstand und horchte auf. Seine Augen erfassten aber erst nach einem sorgfältigen Rundumblick, die kleine, hagere Gestalt des Jungen. Ein von feurigen Rauchwolken umhülltes Schnauben folgte darauf.
Rian ist eine Yakéi, eine Wächterin der Nacht. Ihre Aufgabe ist es ihre Stadt vor den Geschöpfen der Nacht zu beschützen. Oder mit anderen Worten: Sie zu töten. Doch eines Nachts unterläuft ihr ein folgenschwerer Fehler....