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Für immer an meiner Seite

Zorro x Nami / Sanji x Robin
von

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Der erste Schritt

Drei Stunden später wachte Nami auf und hielt Zorros Hand immer noch fest.

Als sie grade das Tuch von seiner Stirn nehmen wollte, erschrak sie erneut.

„Du bist ja plötzlich Eiskalt, Chopper hatte also Recht,

als er meinte Fieber und Schüttelfrost können abwechselnd auftreten.“,

sie deckte ihn mit dem Tigerfell bis zum Hals zu.

„Was mach ich jetzt nur? Ich kann hier doch nicht einfach tatenlos rum sitzen.

Ob ich? Ich denke ich habe keine andere Wahl,

hoffentlich wird er nicht zu sauer auf mich, wenn er das rausfindet.“,

Nami hob das Tigerfell an und legte sich neben Zorro.

„Meine Güte bist du kalt. Ich hoffe ich kann dir ein bisschen helfen.

Wehe du schnauzt mich an wenn du aufwachst und mich hier liegen siehst.

Ich tu das nur damit du wieder gesund wirst bilde dir bloß nichts drauf ein.“,

sagte sie leise zu ihm, während sie sich fest an ihn kuschelte.
 

Als sie sich an seine Brust schmiegte und seinen Geruch wahrnahm,

verspürte sie ein merkwürdiges Kribbeln im Bauch.

„Was ist das denn auf einmal mit mir los?

Warum habe ich in den letzten Tagen wenn ich in Zorros Nähe bin

immer so ein komisches Gefühl? Kann das etwa? Nein, unmöglich!

Immerhin geht es hier um den sonst so abweisenden Zorro.

Ich habe letzte Nacht wahrscheinlich einfach zu wenig geschlafen,

ich sollte da nicht so viel rein interpretieren,

das bilde ich mir bestimmt nur alles ein.“,

da sie in der letzten Nacht sehr wenig Schlaf hatte

und sie sich aus einem für sie noch unerklärlichem Grund

in Zorros Armen so wohl fühlte schlief sie sehr schnell ein.
 

Am Nachmittag wurde sie durch den wieder

stark wühlenden Schwertkämpfer aufgeweckt,

in seinem Gesicht sah sie das er unter starken Schmerzen litt.

„Zorro, beruhige dich, ich bin doch hier.

Warte ich geben dir wieder dein Medikament.“,

sofort stand sie auf und hob seinen Kopf an um ihm die Medizin zu geben.

„So das dürfte dir gleich helfen.“,

sagte sie leise während sie sich wieder neben ihn legte

und sich fest an ihn kuschelte um ihm zu zeigen dass er nicht alleine war.

Dieses Mal beruhigte er sich schneller wieder und schlief ruhig weiter.

Nami war darüber sehr erleichtert und schlief wieder ein.
 

Am frühen Morgen wachte Zorro endlich wieder auf.

„Wo bin ich? Was ist passiert?“, er brauchte einen Moment

um seine Gedanken zu sammeln und dann bemerkte er erst

das Nami in seinen Armen lag und sich fest an ihn kuschelte.

„Was...? Was macht sie da?“,

er schaute sie an und fühlte wieder dieses Kribbeln im Bauch.

Er wusste nicht was er denken sollte, doch dann schaute er ihr Gesicht genauer an

„Sie ist so wunderschön.“, dachte er sich als er mit seiner Hand

ihr Gesicht berühren wollte, doch dann zuckte er zurück.

„Was mach ich hier schon wieder?“

Er schaute sie nochmal an und kam zu einer Erkenntnis.

„Ich denke ich habe verstanden. Was soll’s, entweder ihr geht es genauso,

oder ich mache mich zum Affen. Ich werde es einfach zulassen

und abwarten wie sie darauf reagiert.“
 

Er strich ihr übers Gesicht und umarmte sie, dabei bemerkte er dass sie lächelte.

Er sah sie an und wartete dass sie endlich aufwachen würde.

„Ich möchte erfahren ob es ihr genauso geht wie mir.“,

zu seinem Glück dauerte es nicht lange bis sie aufwachte,

sie öffnete die Augen und sah dass Zorro endlich wach war.

„Oh Zorro, wie geht es dir?“ Er schaute sie an

„Schon viel besser, aber was war eigentlich mit mir?“

„Deine Wunde hatte sich entzündet und du hattest erst hohes Fieber

und danach starken Schüttelfrost. Ich hab dir so gut geholfen wie ich konnte.

Chopper hatte mir einiges für solche Situationen beigebracht.“
 

Er schaute sie an und lief leicht rot an.

„Na dann… möchte… möchte… ich dir…. Danken.“

„Was hat er da grade gesagt?“, Nami war vollkommen Überrascht.

„Ähm gern geschehen.“, sie wollte aufstehen,

doch sie wurde von Zorro aufgehalten.

„Was ist denn Zorro?“, fragte Nami ganz verwundert.

„Geh nicht.“, sagte er mit knallrotem Gesicht.

„Was hast du da grade gesagt?“ „Du hast schon richtig gehört, geh nicht.

Bleib noch ein bisschen bei mir. Bitte.“,

Nami konnte kaum glauben was sie da gehört hat.

„Na gut wenn du das möchtest.“, sie legte sich wieder neben ihn,

er umarmte sie sofort und drückte sie fest an sich.
 

„Was ist nur los mit ihm?“, fragte sie sich.

„Nami?“ „Ja, was ist denn?“, sie merkte dass Zorro irgendetwas bedrückte,

er atmete tief ein und nahm seinen ganzen Mut zusammen und fragte sie.

„Sag mal…. Was fühlst du grade?“, diese Frage fiel ihm sichtlich schwer,

doch er konnte nicht anders er musste einfach fragen.

„Nun ja, Wärme.“ Er schaute sie hoffnungsvoll an.

„Noch etwas?“, jetzt lief Nami ebenfalls leicht rot an,

schaute zur Seite und sagte.

„Geborgenheit und Sicherheit. Und du?“

„Ich?“

„Aber ja ich hab dir gesagt was ich fühle,

jetzt möchte ich dasselbe von dir wissen.“

„Ähm das kann ich dir nicht sagen.“, sie sah ihn verwirrt an.
 

„Warum nicht?“

„Weil ich es nicht kann.“

„Okay dann mache ich die Augen zu, vielleicht kannst du es mir dann sagen, okay?“,

er schaute sie an und bemerkte das sie ihren Vorschlag in die Tat umsetzte,

sie schloss die Augen und wartete darauf

das Zorro sich doch noch überwinden konnte ihr zu sagen was er fühlt.

„Ich warte, ich möchte es gerne wissen.“

„Ähm, also gut.“, er nahm all seinen Mut zusammen

und kam ihrem Gesicht immer näher und näher.

Auf den darauf folgenden Moment war Nami nicht vorbereitet.

Seine Lippen berührten ihre, Zorro konnte sein Glück kaum fassen,

selbst wenn sie den Kuss abbrechen, ihn anschreien oder ihn sogar schlagen würde,

er hat es geschafft seine wunderschöne Nami zu küssen.



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