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Für immer an meiner Seite

Zorro x Nami / Sanji x Robin
von

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Lass dir helfen

Es dauerte nicht lange dann kam Nami auch schon wieder

und riss Zorro aus seinen Gedanken.

„Da bin ich wieder, ich habe die Pflanzen gefunden.“

Sie zerdrückte ein paar Blätter der Pflanze

um den Saft daraus als Salbe zu verwenden.

Sie schmierte die Salbe vorsichtig auf Zorros Wunde

und legte ein paar andere Blätter darüber.
 

„So jetzt müssen wir es nur noch verbinden, damit die Salbe auch drauf bleibt.“,

meinte Nami und überlegte kurz.

Da sie nichts finden konnte riss sie sich einen Streifen

von ihrem Knie langem Rock ab.

„Hey Nami, was tust du denn da?“, fragte Zorro der leicht rot anlief.

„Na was wohl, deine Wunde muss verbunden werden

und da wir keinen Verband haben muss ich mir was anderes einfallen lassen.“

Nami nahm den Stoff Streifen und verband Zorros Wunde damit.

Während sie seine Wunde verband versuchte er den Schmerz zu unterdrücken,

er wollte ihr gegenüber ja schließlich nicht als Schwächling da stehen.
 

„So ich bin fertig.“, doch Zorro schaute Nami nicht an,

sondern starrte nur aus dem Fenster.

Sie ging schweigend nach draußen um weitere Pflanzen und Früchte zu suchen.

„Er hätte sich ruhig bei mir bedanken können.“,

dachte sie sich als sie den Baum runter kletterte.

Zorro der nun alleine im Haus war schimpfte mit sich selbst.

„Ich Idiot, wieso kann ich ihr gegenüber nicht danke sagen.

Sie hat sich doch wirklich gut um mich gekümmert, sie ist wirklich süß.“,

doch er schüttelte sofort wieder den Kopf.

„Was sag ich denn da? Das Gift steigt mir wohl schon zu Kopf.“

Er schloss die Augen und schlief ein.
 

Währenddessen war Nami auf der Suche nach Früchten und Pflanzen.

„Warum ist er jetzt wieder so kalt und abweisend wie immer?

Gestern war er so einfühlsam und hat sogar geweint. Ich versteh das einfach nicht.“

Es dauerte bis in den späten Abend bis Nami wieder zum Baumhaus zurückkehrte.

Sie brachte die Sachen nach oben und betrat das Haus. „Hall…“,

doch weiter wollte sie nichts sagen, da sie sah dass Zorro eingeschlafen war.

„Oh er schläft, dann will ich ihn nicht aufwecken.“

Sie machte es sich neben dem Bett gemütlich und schlief ebenfalls sehr schnell ein.
 

Mitten in der Nacht wurde Nami von Geräuschen geweckt die Zorro von sich gab.

„Hey Zorro was ist denn los mit dir?! Wach auf!“,

doch sie hatte keine Chance ihn zu wecken,

er wühlte und gab schmerz Laute von sich.

„Oh Gott Zorro, was hast du denn?“, sie legte ihre Hand auf seine Stirn.

„Du hast ja Fieber, was ist nur passiert?“,

sie entfernte sofort den Verband um sich die Wunde anzusehen.

„Oh nein, die Wunde hat sich entzündet!

Was mach ich denn jetzt? Denk nach Nami, Chopper hat dir alles Nötige beigebracht,

jetzt erinnere dich an die Einzelheiten.“,

sie überlegte eine Weile bis ihr Choppers genaue Erklärung endlich wieder einfiel.

„Chopper meinte mal zu mir, bei einer Entzündeten Wunde können

sowohl Fieber als auch Schüttelfrost auftreten,

bei manchen Entzündungen die mit bestimmten Gift Arten

in Verbindung gebracht werden passiert sogar beides im Wechsel.

Ich muss also wirklich gut aufpassen.“

Sie begann sofort eine Salbe aus den von ihr gesammelten Pflanzen zu machen

und besorgte sich schnell ein paar Äste und Steine um ein kleines Feuer zu machen,

damit sie ein paar Blätter zu einem Fieber senkenden Mittel kochen konnte.
 

Nach einer für sie gefühlten Ewigkeit war sie endlich fertig.

Sie hob Zorros Kopf leicht an um ihm ein wenig von der Medizin zu geben

und trug danach die Salbe auf die Wunde auf. Sie strich ihm übers Gesicht

„Ich bin gleich wieder da, ich hole schnell etwas Wasser.“, sie rannte raus,

obwohl es tiefste Nacht war und sie sich fürchtete,

machte sie sich trotzdem auf den Weg zu einem kleinen Bach,

den sie bei der Nahrungssuche entdeckt hatte.

Dort angekommen fand sie eine Baumrinde

mit der man das Wasser gut transportieren konnte.
 

Als sie wieder im Baumhaus ankam nahm sie ihr Halstuch ab,

tauchte es ins Wasser und legte es auf Zorros Stirn ab.

Zorro war immer noch sehr unruhig und litt unter qualvollen Schmerzen.

„Bitte Zorro, werde wieder gesund, ich werde mein Bestes tun.

Ich will dich nicht verlieren.“,

sagte sie leise zu ihm und strich ihm übers Gesicht.

Nami konnte die ganze Nacht nicht mehr einschlafen,

sie sorgte sich behutsam um den schwer erkrankten Schwertkämpfer.
 

Es dauerte sehr lange bis sich Zorro beruhigt hatte.

„Der ärmste, er muss furchtbare Schmerzen haben.“,

dachte Nami sich und wischte ihm den Schweiß von der Stirn.

Sie versorgte ihn regelmäßig mit der Salbe und dem Medikament,

danach setzte sie sich neben das Bett und schaute Zorro bedrückt an.

„Oh bitte Zorro, wach doch endlich wieder auf

und sag mir das es dir wieder gut geht. Meinetwegen kannst du mich auch anbrüllen,

Hauptsache du wirst wieder gesund. Ich brauche dich doch.“,

dann nahm sie seine Hand und hielt sie gut fest.

Nami blieb den ganzen Tag bei ihm und hielt seine Hand,

schließlich schlief sie erschöpft ein.



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