Zum Inhalt der Seite

Kurzgeschichten zu SWTOR

Eigencharakteren und mehr
von
Koautor:  Jusatsu

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Opfer

Unter den vielen Bewohnern der zahlreichen Planeten befinden sich skurrile Geschichten, wie auch die eines total eigenartigen Individuums, was viele nur als Opfer kennen. Ja, wir reden dieses eine Mal von DIESEM Opfer, dem berühmt blöden Cyborg des Imperiums.
 

Tython, an sich ein schöner Planet, allerdings ebenfalls mit vielen verborgenen, dunklen Seiten, wie die Schattenseite einer Familie, die ihr eigenes Kind nicht akzeptierte und abschaffte. Angeblich wurde diese Familie befragt, die nur noch aus Bruder und Schwester bestand. Ihre Antwort: „Es war ungeplant....Ach, und das Kind war uns zu hässlich." Aufgrund ihrer Einstellung waren sie zu sämtlichen Handlungen bereit gewesen, wie sogar das Töten der Einheiten, die sie befragen sollten. Die Geschwister waren erwähnenswerter Weise nicht gerade überaus schön anzusehen, ebenso wie ihr Kind, was letztendlich auf Ilum mit seiner Schrott-Kapsel bruchlandete. Keiner weiß, wie das Baby die lange Reise bis nach Ilum überstanden hatte, es grenzte an ein Wunder. Die Eltern des Kindes wurden zumindest in Gewahrsam genommen, wenn auch nicht gerade mit glänzendem Erfolg. Ab und zu fehlten hier und da die Ohren oder Lekku einiger Aufseher, sowie der Kiefer eines Pflegers, keine ansehnliche Entwicklung, die sie in der Klapse auf Coruscant an den Tag legten.
 

Das Kind konnte sich gestört entwickeln, nur war es auf sich allein gestellt, in der Eiseskälte, zusammen mit seinen adeganischen Kristallen, die auf Ilum in aller Pracht funkelten. Den ersten Freund den er fand war Pinki, ein pinker Farbkristall, den er erst viel später auf Korriban benannte und in seinem Lichtschwert modifizierte. Seine neue Mutter offenbarte sich, nach wenigen Stunden, als ein Tauntaun namens Würg. Opfer meinte, er nannte sie so, weil sie ständig gekotzt hatte, als sie zu ihm kam. Die Frage war nur, ob es überhaupt ein weiblicher Tauntaun gewesen ist, mit dem Opfer zu tun hatte. Jedenfalls schienen beide eine unzertrennliche Gemeinschaft gewesen zu sein, ob mit oder ohne geschlechtliche Tauntaun-Diagnose. „Schon ziemlich beschissen, wenn die eigenen Eltern Jedi gewesen sind und einen abschieben." So Opfer's Worte, als die Informanten ihm neulich diese Erkenntnis offenbarten (im Alter von 27 Jahren). Unser Opfer kroch zu einem Stützpunkt der imperialen, mit einem Alter von neun Jahren, als seine Adoptivmutter, Würg, von einem republikanischen Kampfläufer zerquetscht wurde. Das war an sich der Beginn seines Hasses auf die Republik.
 

Er war nie besonders intelligent. Die Lehrer und Mitschüler verzweifelten an seiner geistigen Entwicklung auf Korriban, jedoch war er anderen Kindern geschlechtsmäßig weit voraus. Mit zehn Jahren hatte er seinen ersten Sex mit einer total besoffenen Sith-Aufseherin gehabt, deren Name der Rat der Sith vor grauen unterdrückt hatte. Seine Kindheit war zumindest nicht das, was man als positiv beschreiben könnte..., bis auf den ungezügelt scharfen Sex mit seinen Vorgesetzten. Er war der Namenlose, der Gemobbte, das Kind mit den weißen Haaren, das Opfer. So endlich seine Bestimmung und an seiner Seite sein einziger Freund Pinki, der Farbkristall, der stets für ihn funkelte. Mit all seiner Kraft bumste er sich an die Spitze der Beliebtheitsskala bei seinen Vorgesetzten. Irgendwann jedoch der Schlag: Opfer wurde zum absoluten Opfer, als er einer Sadistin in die Finger fiel. Resultat: Ramponiertes Gesicht, entfernte Augen und kybernetische Implantate. Nichts was Opfer aufhalten könnte, seine Lebenseinstellung beizubehalten, ganz im Gegenteil, denn seine neuen Scanfähigkeiten als Cyborg boten ihm neue Möglichkeiten des pervers-Seins.
 

Trotz seines Namens und seines Schicksals, war die Unterschätzung seiner körperlichen Fähigkeiten der Tot vieler. Er mag zwar ein selten dämlich, treudoofes Klappergestell gewesen sein, aber sein Herz saß stets am rechten Fleck, sowie seine Überzeugung für seine Vorgesetzten mit vollem Einsatz zu kämpfen. Unzählige Momente in seinem Leben betrachtete er als relativ, bis auf das Beschützen der Starken, die ihm gelegentlich den Mittelfinger dankend entgegen streckten, und seinen Flirtversuchen bei sämtlichen Personen. Das Schlimme dabei war, dass er große Erfolge bei den Frauen erzielte, wie auch bei seiner Twi'lek-Gefährtin Wet. Die Frage stellte sich immer: Ist das Opfer nun ein Segen oder ein Fluch für das Imperium? Doch nachdem Sie sich diese Geschichte angesehen haben, können Sie sich selbst vom Austin Powers der Old Republic eine Meinung bilden. Bis auf Verachtung und befriedigten Frauen blieb sowieso nichts anderes mehr vom Opfer übrig, nachdem der Imperator ihn angeblich persönlich gegrillt haben sollte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Dieser Charakter wurde aus Fun und mit zwei von mir bedeutenden Personen erstellt. Er ist also ein gemeinsamer Charakter. Wir haben uns dazu entscheiden, dass die Geschichte unter keinen Umständen Sinn ergeben soll (!). Die Story ist daher KEINESFALLS ernst zu nehmen. Und das ist nun dabei herausgekommen (und nein, keiner will mit diesem Charakter zu tun haben, weder in der Story, noch ingame. Armes Opfer...). Schlussendlich entstand daraus "Star Wars Powers", meine eigene, übertriebene SWTOR-Parodie (welche ich noch veröffentlich werde). Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück