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Kurzgeschichten zu SWTOR

Eigencharakteren und mehr
von
Koautor:  Jusatsu

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Fun-Operation: Die Giftfabrik

Quest: Toxikose [Operation]
 

Republik & Imperium
 

Eine besondere Nachricht wurde von einem republikanischen Offizier wiedergegeben, die von einem Droiden über eine Holo-Aufzeichnung abgespielt wurde.
 

Du hast es dir zur Aufgabe gemacht nach Quesh zu reisen und die Sefran-Mine genauer zu untersuchen, doch ohne einen wagemutigen Trupp wäre diese Aufgabe eine Selbstmordmission. Sammle eine tapfere Scharr Recken um dich und betrete die Mine.
 

„Ich hoffe, dass diese Nachricht abgefangen wird, egal von wem. Unsere Truppen sind schwer angeschlagen. Wir haben einige Minenarbeiter in die Serfan-Mine auf Quesh geschickt. Sie stand seit Jahren leer, das dachten wir zumindest. Die Minenarbeiter waren plötzlich...anders. Sie haben etwas geöffnet, eine Art Schacht. Als sie zurückkamen, drehten sie völlig durch, sie töteten unsere eigenen Leute und nahmen Geiseln. Sie haben sogar verlangt, dass sich die Republik ergibt und sich von Quesh entfernt. Irgendetwas stimmt da nicht. Das war noch längst nicht alles, denn nun strömt auch noch tödliches Quesh-Gas aus der Mine und die Arbeiter, sowie die Soldaten, fallen uns tonnenweise um. Und schließlich griffen uns jede Menge unbekannter Söldner aus dem Nichts an, sie rissen die republikanischen Trupps sprichwörtlich in Stücke, genauso wie die aggressiv gewordenen Bestien auf diesen verdammten Planeten. Die Republik kann die Stellung nicht mehr halten, die ganze Situation ist der unkontrollierbare Wahnsinn...! Wer weiß, welches Ausmaß diese ganze Sache nimmt, wenn Quesh von diesen Eindringlingen kontrolliert wird. Was mir jedoch die meisten Sorgen bereitet, dass ist das, was unter Quesh lauert. Wenn es dort unten etwas gibt, was unsere Einheiten manipulieren kann, dann sollten sich die Leute von Quesh und vor allem von dieser Mine lieber fernhalten."
 

Die Giftfabrik
 

Ist eine Operation für 8 Spieler, die sich auf Quesh befindet. Die Mine kann in einem neutralen Bereich, in dem keine Spieler-Kämpfe statt finden, betreten werden. Vor dem Eingang der Mine, werden sich die Spieler mit einem imperialen Spion unterhalten.
 

„Das ist komplett verrückt! So viele sind reingegangen, aber rausgekommen bin nur ich. Jetzt laufe ich mit lebenserhaltenden Geräten herum, die sie in meinen Körper implantiert haben und heute wurde ich wiederholt von diesen brutalen Söldnern angegriffen, das ist wohl nicht mein Tag. Das und noch viel mehr habe ich diesen giftigen Stoffen zu verdanken, die überall in der Mine verteilt sind.
 

Und sagt mir nicht..., nein, Ihr wollt nicht da rein, oder? Das Gas in der Mine ist hochgradig giftig, es verpestet die Atmosphäre noch intensiver, als sonst und zerstört euren Körper von innen heraus, ich muss es wissen. Wenn das so weiter geht, müssen wir wohl stärkere Gegengifte erfinden müssen und das plötzlich.
 

Wie dem auch sei, habt Ihr schon einmal vom Eindämmungsoffizier Jusatsu gehört? Er war ein imperialer Agent, nicht dass ich ihn persönlich kennen würde, aber er bekämpfte mit den anderen Forschern die Rakghulseuche auf Tatooine mit ihren effektiv erstellten Seren. Somit retteten sie das Imperium und sogar die Republik vor einer stetig wachsenden Notlage. Was Gifte und dergleichen betrifft, darin ist er jedem Forscher des Imperiums weit überlegen, zudem besaß er hier eine Stelle auf Quesh, bei der er ständig neue Gifte zusammenbraute. Ganz schön unheimlich, was?
 

Es tauchten allerdings auch üble Gerüchte über ihn auf, wie dass er mit Doktor Lorrick zusammengearbeitet hatte, der die Rakghulseuche ausbreiten wollte. Es würde mich nicht wundern, wenn der Typ damit zu tun hätte, denn unterhalb der Mine existiert eine gigantische Fabrik, ja, ich mache keine Witze, ich habe sie gesehen und mich hinterher fleißig über jede Kleinigkeit über Quesh und die stationierten Forscher informiert, von früher, bis heute. Nicht dass die Imperialen ihn zuvor als Feind ansahen, zumindest nicht so lange, bis auch diese von diesem Gas erwischt und von den Söldnern angegriffen wurden, nun betrifft es beide Seiten und ich bin mir jetzt sicher, dass Jusatsu es ist, der den Konflikt auf Quesh voran treibt.
 

Es ist an sich extrem dunkel da unten, aber die Umgebung wird mit grünen und roten Lichtern beleuchtet. Es existieren sogar Pflanzen, die ich in meinem bisherigen Leben noch nie zu Gesicht bekommen habe. Das ist eine Augenweide, sage ich Euch. Aber wie die Motte das Licht anzieht, so zieht Ihr den Tod zu euch, seid ja vorsichtig da drin, es wimmelt nur so von Kreaturen und diesen durchgedrehten Söldnern, die sich als den sogenannten „Seuchenchor" ausgeben. Sie werden alles versuchen, um Euch von der Fabrik fern zu halten, denn sie sind ja nicht ohne Grund hier und versuchen uns das Leben schwer zu machen. Hier, setzt Euch eine Gasmaske auf, wenn Ihr da rein geht. Viel Glück, das könnt Ihr gut gebrauchen."
 

Besonderheit:
 

Die Spieler bekommen nach dem Betreten der OP eine Gasmaske, die sie nach 15 Minuten wieder mit einer Gegengift-Mixtur auffüllen müssen, damit ihr Körper von dem starken Gift, was sich in und unterhalb der Mine ausbreitet, resistent werden lässt. Die ganze Operation ist ein Spiel auf Zeit. Sollten die 15 Minuten nicht eingehalten werden, bekommen die betroffenen Spieler alle 2 Sekunden 1% ihres maximalen Lebens als Schaden angerechnet. Damit die Mixtur aufgefüllt wird, müssen die Spieler Stationen in der Operation besuchen, die sich in bestimmten Gebieten der Karte befindet. Solche Stationen sind z.B. immer vor den Bosskämpfen auffindbar. Mit dieser Besonderheit der Herausforderung, könnte sich ein 16-Mann-Raid als überaus kompliziert erweisen. Warum das so ist, werdet ihr euch denken können und wenn nicht, werdet ihr gleich mehr über das todbringende Zeitlimit erfahren.
 

Giftnebel:
 

Es gibt einige Dinge zu beachten, außer den Auffüllstationen, wie die Giftnebel, die das Zeitlimit aktivieren können. Nicht jeder Bereich ist vom Giftnebel umschlungen, es gibt auch sichere Zonen, in denen sich die Gruppe ausruhen und ihre Taktiken überlegen kann. Ebenso wie es sichere Zonen gibt, gibt es todbringende Zonen, die vom dicken Giftnebel verhüllt sind, denn sie verdoppeln den Ablauf der Zeit, was soviel bedeutet, dass sich die Beteiligten untereinander vertrauen und absprechen müssen, um gemeinsam überleben zu können. Oberhalb der Mine stehen Container, mit denen das Quesh-Gas eingesammelt und transportbereit gestellt wurde, aus diesen Kanistern tritt laufend Giftgas aus, was beachtet werden sollte. Es gibt zu Beginn nur wenige Stationen und diese befinden sich am Eingang der Mine und am Eingang zum Untergrund. Man sollte sich weder zu oft im Nebel befinden, noch sollte man sich darin lange aufhalten, obwohl es oftmals kaum zu vermeiden ist.
 

Giftpfützen:
 

Weitere Gefahren stellen Giftpfützen da, die törichte Gruppenmitglieder mit einem DoT (Damage over Time) belegen, der ihnen Schäden zufügen und der pro Tick einen Debuff aktiviert, der das maximale Leben um 1% pro Sekunde vermindern kann (bis zu 10 Ticks, Garantie = 50%), was sich auf spätere Gefechte äußerst negativ auswirken würde. Die eben vorgestellte Pfützen-Art wäre die grüne Giftpfütze. Die violetten Giftpfützen vermindern die Angriffskraft und den kritischen Trefferwert, die gelben Pfützen verringern das Bewegungstempo und den Rüstungswert beträchtlich, zudem erhöht es die Ausführzeit von Angriffen. Manchmal muss man sich sogar entscheiden, in welche Giftpfützen man laufen will, um weiter zu kommen, oder man entscheidet sich für eine Wanderung durch das Giftgas, um die noch vorhandene Zeit einzubüßen, die man besitzt, was sinnvoll für die Leute wäre, die bereits einige Male gut aufpassen konnten, denn letztendlich wird man von jeder Art Giftangriff in der ganzen Operation lang überrascht und geschwächt. Jeder Debuff hält zudem 3 Minuten lang an und kann nicht von einem Spieler entfernt werden, das sollte ebenfalls beachtet werden, sowie die farbenfrohen, aber extrem nervigen Todes-Pfützen, die gleich die betroffenen Spieler, die durch diese durchrennen, mit einem DoT-Debuff belegen, der aus dem Effekt aller existierenden Giftpfützen besteht und 5 Minuten lang anhält. Die Effekte der Pfützen können nicht gestapelt werden, es kann nur jeweils 1 Effekt der Pfütze am Spieler auftreten, dafür wirken alle negativen Beeinflussungen der Giftpfützen-Arten auf den betroffenen Spieler. Solange das Opfer nicht aus der Pfütze verschwindet, wird sich der Debuff auf die vorgeschriebenen 3 oder 5 Minuten erneuern, zudem erhält der Spieler nach 5 Sekunden Badezeit in einer der Pfützen 1% Schaden, der sich nach jedem Tick, der danach jede Sekunde stattfindet, verdoppelt.
 

Giftspuren:
 

Die sogenannten Giftspuren sind hellgrün aufleuchtend und extrem tödlich. Ganze Bäche erstrecken sich unter der Mine und ziehen dem Spieler 6% seines maximalen Lebens pro Sekunde ab, solange sich derjenige in der ätzenden Giftspur aufhält. Es führen häufig Wege aus dem Gift raus, ein langer, tiefer Fluss von dem hellgrünen Todbringer ist jedoch eine ganz andere Sache. Einige Bosse sind ebenso von Giftspur-Gebieten Umgeben.
 

Die Gegner der Operation bestehen vorwiegend aus den bereits bekannten Kreaturen oberhalb von Quesh, die sich in der Giftmine, an den sicheren Orten, befinden und durch ihren Überlebensinstinkt gestärkt wurden, aber auch unbekannte Monster unterhalb der Mine sind anzutreffen, nicht zu vergessen die Söldner und getreuen Gefolgsleute von Jusatsu, die die Spieler mit miesen Tricks und mit viel Feuerwerk beseitigen wollen. Die Gegner sind nicht gänzlich dazu geeignet viel Schaden zu verursachen, aber dafür sind sie sehr wohl für ihre Hinterlist bekannt, den Spielern das Leben überaus schwer zu gestalten, indem sie ihr Umfeld missbrauchen und ihre Widersacher, mit viel Einsatz, in die vernichtenden Substanzen schleudern, oder mit diesen Stoffen bewerfen.
 

Die Gemeinschaft von Jusatsu nennt sich der „Seuchenchor" und besteht vorwiegend aus gut trainierten und gepanzerten Söldnern, sowie Verbündete unterschiedlichster Herkunft, die sich auf seine Experimente eingelassen haben. Die Seuchenchor-Einheiten besitzen alle die Fähigkeit sich ab 20% ihres vorhandenen Lebens durch Stims aufzuputschen, die sie von Jusatsu erhalten haben, somit erhöht sich ihre Kampf- oder Stoßkraft für kurze Zeit gewaltig.
 

Seuchenchor-Ranger: Starker Gegner, der mit einem Netzwerfer ausgerüstet ist. Schießt Netze auf zufällige Spieler, wodurch sie zurückgeschleudert werden, Schaden erleiden und für eine kurze Zeit lang kampfunfähig gemacht (gestunt) werden.
 

Seuchenchor-Krawallbruder/schwester: Starker Gegner, der oft im Kampfgeschehen von Außerhalb hereinplatzt und diesen mit einer Rakete eröffnet. Besitzt einen Schild, der Angriffe zurückschleudern kann und sich selbst für 5 Sekunden lang schützt, darauf ist unbedingt zu achten, da der gewirkte Angriff des Spielers sonst auf sich selbst zurückfällt, egal ob Stun, DoT oder anderweitiges. Flächenschäden zählen jedoch nicht dazu, nur gezielte Angriffe.
 

Seuchenchor-Grenadier: Elitegegner. Schießt mit einem Blaster und schmeißt Granaten auf die Spieler, die in einem bestimmten Areal mehrere Leute treffen und einen zufälligen Debuff bzw. DoT auslösen können, der von den Giftpfützen stammt. Darauf ist zu achten, dass die Spieler nicht nah beieinander stehen sollten, was jedoch in bestimmten Bereichen eher kaum gelingen wird.
 

Seuchenchor-Quetscher: Elitegegner. Hält einen Spieler fest und verursacht Schaden. Sein Griff kann unterbrochen werden, ansonsten übt sich dieser Gesell im Kampf mit Elektrostäben. Sein Schadensoutput ist von allen Gegnern der höchste, zudem werden Angriffe benutzt, die Spieler, die sich um ihn befinden, mit harten Schlägen treffen können, darauf sollte besonders geachtet werden.
 

Seuchenchor-Prügler: Champion. Schubst nahe Spieler mit weitflächigen Nahkampfangriffen von sich weg, was der Machtwelle des Botschafters ähnelt. Bei gefahrvollen Zonen sollten diese unbedingt aus dem Kampf genommen werden, im schweren Modus ist dies jedoch nicht möglich. Setzt ab und zu „Schnelle Schläge" ein, was den Betroffenen zum Bluten bringt.
 

Seuchenchor-Raketier: Champion. Schwebt mit dem Jetpack in der Luft und schießt Raketen auf hauptsächlich nahe Spieler, wobei die Rakete eine 50%tige Chance besitzt den Spieler weg zu schubsen. Verursacht mittleren Schaden.
 

Lobel-Mutant: Champion. Oft alleinstehend, insbesondere bei und in größeren Giftspuren aufzufinden. Teilt mittleren Schaden aus, springt jedoch gern, was dazu führt, dass er die Spieler bei der Landung, die sich um ihn befinden, wegstößt. Das betroffene Gebiet gibt sich während seines Sprunges an einem weißen Bereichskreis zu erkennen. Fernkämpfer sollten ihn sich schnellstmöglich vornehmen. Dieser Gegner ist für den Tank nicht spottbar und geht mit jedem dritten bis vierten Angriff auf einen zufälligen Spieler los, zudem besitzt der Lobel-Mutant das meiste Leben aller Gegner in der OP.
 

Raptor-Gizka: Starker Gegner, der die Spieler anspringt und mit seinen scharfen Zähnen beißt. Der angesprungene Charakter wird leicht zurückgestoßen. Beim Entdecken der Spieler, quakt der Gegner auf und macht sich dadurch für die Gruppe gut bemerkbar. Gizka sind eigentlich sehr ungefährlich und klein, aber nicht diese besondere Gattung, die unterhalb von Quesh vom Seuchenchor aufgezogen und gegen die feindliche Umgebung angepasst wurde. Die spezielle Gizka-Art wird beim Seuchenchor als Jagdhund verwendet, diese sind aber eher selten als Unterstützung bei den Seuchenchor -Einheiten anzutreffen, wahrscheinlicher ist es daher sie in Gruppen nahe gelegener Giftspuren aufzufinden.
 

Mini-Giftmüll-Rancor: Normaler Gegner, der sich an Giftpfützen gruppiert. Leicht erkennbar an den unterschiedlich strahlenden Hautfarben, durch Giftmüllkonservierung. In der Gruppe sind sie eine große Gefahr. Obwohl sie klein sind, besitzen sie viel Kraft und stoßen die Spieler pro Schlag stark zurück. Unter zwanzig dieser Gegner wird man wohl keine Gruppierungen davon finden können. Sie könnten es sogar schaffen einen betroffenen Spieler blitzschnell durch die Operation zu prügeln, falls sie nicht schnell aufgehalten werden.
 

Gemeiner Falter: Normaler Gegner mit wenig Leben. Stürzt ab und zu von der Höhlendecke in die Gruppe und stößt einen Spieler weit nach hinten. Sie erscheinen rein zufällig in der Operation und dass NIE an der gleichen Stelle. Es kann jeden erwischen....
 

Kleiner Lobel-Mutant: Normaler, neutraler Gegner, der sich oft in der Nähe eines Lobel-Mutanten aufhält. Wird dieser Gegner getötet, lässt er einen Dampf frei, der die Mixtur der umstehenden Spieler um 5 Minuten erhöhen kann.
 

Die Spieler müssen sich zu Beginn durch lange Giftnebel-Wolken kämpfen, in denen sie vom Seuchenchor aufgelauert werden. Zwischendurch können sich die Spieler bei sicheren Bereichen ausruhen, jedoch immer erst nach einem Sieg gegen eine gegnerische Horde gefährlicher Bestien, die um ihr Überleben und um ihr Revier kämpfen.
 

1. Boss:
 

Grayza, Mazao & Golrak
 

Beim ersten Anschein findet der Kampf in einer Gefahrenzone statt, die sich aber schnell, durch das Schließen des Schachtes, zu einer sicheren Zone ändert, wobei diese Söldner den Bereich betreten und bewachen.
 

Golrak: „Wir haben mitbekommen, dass wir unerwünschte Gesellschaft erhalten, jetzt gibt es Ärger."
 

Grayza: „Und wenn ihr denkt, dass es noch härter kommt, dann habt ihr richtig geraten. Jetzt wird es ziemlich rund gehen, was Mazao?"
 

Mazao: „So sieht es aus. *führt sich einen Stim ein, der ihn rasend macht* Kommt schon!"
 

Diese Bosse sind talentierte Söldner, die den Spielern ziemlich schnell einheizen. Um ihr Gebiet befinden sich Giftfässer, diese müssen angeschossen werden, sofern sich Mazao in Reichweite befindet, er versucht nämlich die Spieler umzuhauen und dabei bewegungsunfähig zu machen, geht jedoch immer auf einen zufälligen Spieler los, der dann von den Heilern geheilt werden sollte. Mazao kann nicht abgespottet werden und sein Ziel wechselt ebenfalls häufig, was diesen Kampf zu einer komplizierten Herausforderung werden lässt. Sofern das Gas ausströmt, ist Mazao gelähmt und kann Schaden durch die Vergiftung erhalten, was zuvor kaum möglich ist, da er unter einem Serum steht, was ihn schmerzunempfindlich und schier unverwundbar macht, da 99% des Schadens, den er erhält, absorbiert wird. Das Gas kann ebenfalls für die Spieler unangenehm werden, da es vorhandene Zeit der Mixtur abzieht, die die Spieler seit Anbeginn der Minenexpedition schützt. Grayza fliegt in diesem Moment in die Luft und schießt starke AoE-Raketen auf die Spieler, bis sich Mazao wieder zusammenreißen und angreifen kann, nachdem er sich einen neuen Stim eingeflößt hat. Golrak hingegen verwendet sehr oft einen Flammenwerfer, den er in die Operation abfeuert, sowie Blitzbälle, die sich bei Kontakt mit einem Spieler ausweiten und im Nachhinein über 2 Sekunden lang große Flächenschäden verursachen können. Spieler werden rechtzeitig vor den Blitzbällen gewarnt, wodurch sie sich in einen leeren Bereich begeben sollten. Den ganzen Kampf über verteilt Grayza Giftspuren, die solange bleiben, bis der Kampf beendet ist, darum sollte sich der Tank kümmern und Grayza locken, da sonst der ganze Raid von dem nervigen Gift belastet wäre (ähnelt der Ölpfütze von Karagga). Der Angriff wird zuvor angekündigt, wobei sich der Tank in diesem Moment in eine sinnvolle Zone begeben sollte, wie bei den Blitzbällen von Golrak auch. Fällt einer der drei Komplizen, gehen die Überlebenden Söldner in Enrage, daher sollten diese Bosse gleichzeitig besiegt werden.
 

2. Boss:
 

Mutierter Riesen-Bolraida „Jack"
 

Jusatsu's „kleines" Haustier wartet bereits in der unteren Etage auf die Spieler, sofern sie den Untergrund betreten haben.
 

Im Gegensatz zur Mine ist dieser Platz sehr dunkel und wird nur mit wenigen Lichtern beleuchtet, aber zum Glück finden sich die Giftpfützen als Lichtquellen, die ebenfalls die Umgebung erhellen. Im hinteren Bereich entdeckt man allerdings auch noch nie zuvor gesehene, tropische Gewächse, die in der Nähe der Giftfabrik aus dem Boden sprießen. Grünlich leuchtende Gräser, weiß strahlende Kletterpflanzen und anderes Gestrüpp befinden sich im Inneren des Erdreiches von Quesh, die dem Anschein nach durch das Gift verändert wurden. Die langen Giftflüsse, im unteren Bereich, beleuchten ebenfalls die Gegend des geheimnisvollen, aber tödlichen Ortes. Es ist insgesamt ein mysteriöser, unheimlicher und jedoch wunderschöner Ort voller mutierter Bestien, unausstehlichen Seuchenchor-Schergen und toxischen Gefahren.
 

Der Bolraida wird von einer sichtbaren, giftig gelben Aura umgeben, die Spieler innerhalb von 15 Metern um 1 Minute verlangsamt. Der Boss beherrscht weit reichende Schläge und Giftangriffe, die jedoch von den Spielern gereinigt werden können. Aus dem Nichts zerberstet die Umgebung der Spieler und zieht ihnen in schnelldurchlauf viele Prozente Leben ab, je länger sich der betroffene Spieler in der ätzenden Wolke aufhält. Der Bereich, in der eine Säurewolke freigesetzt wird, gibt sich durch ein kurzes, leuchtendes Grün zu erkennen. Hinter dem Bolraida befindet sich ein Weg, der von einem großen Giftsee umringt wird, was dem Boss eine gute Gelegenheit gibt achtlose Spieler rein zu schleudern. Ab und zu nimmt er sich einen zufälligen Spieler und schmeißt diesen in den Giftsee, dieser sollte sich dann so schnell wie möglich an Land begeben und geheilt werden. Falls der Spieler mit dem Gift von der Aura des Bosses betroffen ist, was dessen Bewegungstempo um 60% verlangsamt, sollte der Debuff dringend aufgehoben werden, da das Baden im Giftsee ansonsten überaus tödlich ausfallen dürfte.
 

3. Boss:
 

Darth Ragea
 

Sie ist eine abtrünnige Sith geworden, nachdem sie Jusatsu kennengelernt hatte, und wartet in der Mitte eine schmalen Weges auf die ankommenden Recken.
 

Ragea: „Nanu? Ihr habt es soweit geschafft? Ich bin beeindruckt und ich hoffe, dass es euch gefallen hat, aber nun endet hier eure Reise in die Tiefen von Quesh. Ihr werdet mit eurer neu gemachten Entdeckung im Gift untergehen!"
 

Sie ist ein kleines Ziel und springt zwischen den Spielern hin und her. Insgesamt 3 Mal greift sie die Spieler an und stunt sie für einen kurzen Augenblick, bevor sie eine starke Machtwelle auslöst. Ragea wirft ebenfalls ihr Lichtschwert auf weit entfernte Ziele und benutzt vor allem Machtwürgen auf den Tank und das sehr oft. Ein zweiter Tank wäre von Nöten, damit Ragea nicht auf andere Spieler losstürmt. Sie besitzt von allen Bossen in der Operation das meiste Leben. Was ebenfalls zu beachten wäre, das sind die Gegner, die um Ragea stehen. Der Bereich muss vor dem Bosskampf intensiv gesäubert werden, damit die Spieler nicht in 2 große Lobel-Mutanten gestoßen werden, die sich zu ihrer Linken und Rechten im Giftsee aufhalten. Zwischendurch stürzen ebenfalls Gemeine Falter auf die Spieler, um diese in die gefährliche Brühe zu stoßen. Das Ganze hört sich unkomplizierter an, als es ist. Durch den dünnen Weg ist die Bewegungsfreiheit der Spieler stark eingegrenzt, zudem erhöht sich der Giftstand des Sees ständig, dadurch werden neue Landmassen freigesetzt und wieder blockiert, die ebenfalls durch die Plattformen erreicht werden können.
 

4. Boss:
 

Truppenchefin Medaka
 

Sie wurde von Jusatsu ausgewählt, um die Truppen des Seuchenchors gegen die Imperialen und Republikaner zu leiten. Die Söldnerin ist im Hof der Giftfabrik aufzufinden.
 

Medaka: „Wie es aussieht habt ihr ganz schön was auf den Kasten, aber hier endet es! Ich bin die Truppenchefin des Seuchenchors und unterstehe Jusatsu's Befehlen. Die Bezahlung ist gut und meine Zukunft ist gesichert. Eure Zukunft steht gerade auf wackligen Beinen." *zieht ihre beiden Blaster*
 

Die maximale Mixtur-Zeit ist nötig, um Medaka gegenüber zu treten. Vor dem Hof befindet sich eine Station, die dringend benutzt werden sollte. Im Hof, um Medaka, befinden sich 4 Champion-Türme die beträchtliche Schäden verursachen können. Diese können zwar zerstört werden, doch es wäre kaum möglich im Nachhinein Medaka zu bekämpfen, da die Türme unglaubliche 2 millionen Leben besitzen, stattdessen muss das Leben von der Söldnerin so schnell wie möglich sinken. Alle 20% ihres fehlenden Lebens aktiviert sie einen Turm, wovor sie jedoch noch ihres Sieges sicher ist. Überall auf dem eingezäunten Platz befinden sich Gitter, aus denen oftmals 5 Sekunden lang extrem starkes Giftgas ausströmt (Zufallsprinzip). Da die Türme einen starken Schuss abfeuern, stoßen sie die Spieler weg, was dazu führen könnte, dass sie in die schädlichen Bereiche gelangen können, was unvermeidbar ist. Das Gas zieht ihnen bis zu 30 Sekunden Zeit von der Mixtur ab, die sie sogar mit einem zusätzlichen DoT belegt, der nicht gereinigt werden kann und viel Schaden verursacht. Die Türme schießen wieder auf zufällige Spieler, der Tank schnappt sich Medaka. Sie schießt mit Sperrfeuer und Sprengpfeile auf die Spieler, die sich vor ihr befinden, daher sollte der Tank sie umdrehen, damit die Spieler nicht von Medaka getroffen werden können, was wiederum überaus kompliziert ist, da jede Explosion eines Sprengpfeils den Leidtragenden und seine umstehenden Kameraden wegstößt. Schwieriger hierbei ist es jedoch wieder den Türmen stand zu halten. Wird der Tank von einem der Türme getroffen, kann die Truppenchefin ihre Angriffe während seiner Flugbahn aktivieren, die Spieler sollten daher in Bewegung bleiben und sich außerhalb ihres Sichtfeldes befinden.
 

Miniboss:
 

Assistentin Kagura
 

Kagura ist die Assistentin von Jusatsu und eine Chiss Saboteurin. Sie ist eine ausgezeichnete Heilerin und studiert weitere Methoden, um effektivere Wundermittel gegen Krankheiten herzustellen, wobei man sie während ihrer Arbeit überrascht.
 

Um Kagura herum stehen Kolto-Tanks die benutzt werden können, um sich zu heilen, was notwendig sein dürfte, da sie Verstärkungen zu sich ruft, die aus einem Seuchenchor-Quetscher und 2 Grenadieren bestehen, die sie stets versucht zu heilen. Ihre Heilungen können und sollten unterbrochen werden, da ansonsten mehr Verstärkungen eintreffen und die Gruppe überrannt werden könnte.
 

5. Boss:
 

Giftmüll-Entsorgungs-Droide
 

Der hintere Bereich der Fabrik ist mit Giftmüll, aber auch mit übergroßen, sowie wundervollen Pflanzen übersät, die in unterschiedlichen Farben, insbesondere in Grüntönen, das Gebiet erhellen.
 

Droide: „Ich entsorge den Müll, ich entsorge den Müll....Meine Programmierung ist fehlerlos, anorganisches Material wird entsorgt. Warnung, Eindringlinge entdeckt! Nicht identifizierbares Personal geortet! Stehe kurz davor, gewalttätige Maßnahmen einzuleiten, in fünf, vier, drei, zwei, eins...."
 

Phase 1:
 

Der Droide ist ein wahrer Koloss und sieht so aus, als bestehe er nur aus einem sich drehenden Oberkörper, der sich an einem fast komplett kreisförmigen Giftgraben befindet, aber der Schein trügt. Vorerst schlägt er nur auf die Gruppe mit weitreichenden Flächenangriffen und Drehungen ein, die die Spieler jeweils in die giftige Brühe katapultieren können. Bei seinem Flächenangriff schießt er seinen einziehbaren Arm nach oben, der dann in einem bestimmten Radius der Gruppe landet. Das Gebiet ist zudem in einem starken Giftgas gehüllt, das nicht verschwinden wird, bis sich die Gruppe in Sicherheit gebracht hat.
 

Phase 2:
 

Ab 50% seines fehlenden Lebens erhebt er sich aus seiner Position und fliegt in die Luft. In seiner fliegenden Form setzt er eine Fähigkeit namens „Kategorie 13" ein, womit er von einer bläulichen Aura umgeben wird. Nachdem er seine Hand auf das Feld fallen lässt, zieht er diese nach wenigen Sekunden wieder zu sich heran, in der Zeit müssen die DDs (Damage Dealer) auf die Hand steigen und sich vom Droiden heranziehen lassen, damit sie in eine angemessene Nahkampfreichweite herankommen. Angriffe unter 5 Meter gelten als Nahkampf-Angriffe, alles andere wird negiert und die Spieler werden mit dem DoT namens „Deponiereste" übersät. Das Gift besitzt einen Effekt, der dem der Todes-Pfützen ähnelt. Dieser DoT-artige Debuff kann sich zudem unbegrenzt stapeln, ist jedoch entfernbar. Der gefährliche Debuff verschwindet, wenn der Spieler stirbt, oder eine Auffüll-Station besucht wurde, die, wie auch hier, sich vor dem Bosskampf befindet. Nach einer gewissen Zeit dreht sich der Droide in der Luft und schleudert die Leute von sich, die geringen Fähigkeitsschaden und hohen Fallschaden erleiden müssen. Eine rechtzeitige Warnung tritt für die Spieler in Kraft, während der Droide einige Male rotes Licht aufleuchten lässt und dabei etwas höher fliegt. Es wird ebenfalls passieren, dass der Droide zur Landung ansetzt und eine ätzende, orangene Flüssigkeit über das Feld ergießt, in diesem Moment ist er für alle angreifbar, da sein Schild kurzzeitig ausfällt. Ab 10% seines maximalen Lebens verursacht er diesen Angriff öfters, was zwar bedeutet, dass er leichter angreifbar ist, aber auch, dass die Spieler viel Schaden erleiden müssen, da der Droide quer über das Feld fliegt und die Säure verteilt. Die Spieler sollten es dringend vermeiden von den Deponieresten getroffen zu werden, daher wäre es von großer Wichtigkeit sich an die Nahkampfregeln zu halten.
 

6. Boss:
 

Eindämmungsoffizier Jusatsu & Rasende Medaka
 

Hinter dem festen Standort des Droiden befindet sich eine weitere Schleuse, die die Spieler noch tiefer in die Eingeweide von Quesh führt. Wenn die Gruppe eintritt, entdecken sie vor sich einen kleinen Lobelot, der, umso näher die Spieler diesen kommen, sich immer mehr in die versteckte Basis wagt. Nach wenigen Gegner-Truppen sieht die bisher erfolgreiche Schlachtgruppe endlich das sensationelle Labor des Giftforschers Jusatsu. Das Labor befindet sich inmitten einer riesigen Giftgrube, aus deren Wänden kleine Giftfälle fließen und merkwürdige, aufleuchtende Pflanzenarten gedeihen. Im mittleren Bereich des Labors befinden sich ebenso 3 Plattformen, die während des Kampfes eine wertvolle Bedeutung erhalten. Die Spieler müssen sich auf das Schlimmste vorbereiten, denn sie sehen ebenfalls 2 kleine Auffüll-Stationen im östlichen und westlichen Bereich des Labors. Der Lobelot flüchtet zu dem Labor und die Konversation mit Jusatsu beginnt, sofern die Spieler sich den Lobelot nähern, der sich zu Beginn des Gesprächs unter einen Pult am Rand des Labors versteckt.
 

Jusatsu: „...Der Besuch. Willkommen im Inneren von Quesh. Ihr seid tief in die Erde eingedrungen und habt meine geheime Giftfabrik entdeckt, aber denkt nicht, dass es mir gefällt. Ihr marschiert hier ein und verursacht Chaos, dabei versteht ihr selber nicht einmal, warum ihr das tut. Macht ihr es aus Loyalität zu eurer Fraktion, oder gar zu eurer Rasse? Wisst ihr überhaupt, was ich hiermit bewirken will? Die Republik und das Imperium, sie stören meine Arbeit, sie sind zu neugierig geworden, daher ist es mir nur Recht, wenn sie von diesem Planeten verschwinden würden. Ich helfe ihnen also nur eine schnellere Entscheidung zu treffen. Quesh gibt hervorragende Möglichkeiten ab, um effektive Gifte, sowie Aufputscher und sogar Heilmittel erschaffen zu können. Es ist kein gewöhnlicher Planet, es ist der Schatz der Schätze! Dank Doktor Lorrick wurde mir alles klar. Wir schlossen nach unserer kurzen Auseinandersetzung einen Bund und unterstützten unsere Werke gegenseitig, bis ihr ihn und seine Forschung vernichtet habt..., doch ich habe es bereits kommen sehen. Sein Misserfolg war vorhersehbar, denn der Rakghulvirus ist ein unkontrollierbares Monster. Er wollte ja nicht auf mich hören. Nun, da er versagt hat, muss ich diesen Krieg auf meine und zugleich auf humanere Art beenden, um beider Seiten willen. Ich werde meine neue Entdeckung benutzen und alle zwingen die Waffen nieder zu legen. Ich wollte euch eine Wahl lassen, aber ich sehe das Misstrauen in euren Augen. Ihr habt wichtige Leute in meinen Reihen umgebracht, die mir sehr am Herzen lagen, dafür müsst ihr so oder so bezahlen. Ihr alle werdet hervorragende Versuchsobjekte meiner letzten Experimente an meinem Kontrollgift abgeben." Jusatsu setzt sich eine schwarze Gasmaske auf und hört dabei den Krawall von außerhalb, wobei er zur Höhlendecke schaut. Medaka sprengt sich ein Loch durch das Labor, um zu Jusatsu zu gelangen. Sie zieht ihre beiden Blaster und schaut die Spieler grimmig an.
 

Jusatsu: „Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können. Sei bereit, Medaka!"
 

Der Forscher holt einen Aufputscher aus seiner Tasche und spritzt Medaka ein Mittel in den Körper, was ihre Augen rot aufleuchten lässt.
 

Jusatsu: „Und lass sie noch am Leben, wenn du mit ihnen fertig bist, meine Proben müssen getestet werden."
 

Phase 1:
 

Die Spieler können sich auf alles vorbereiten und sich beraten, bevor sie den letzten Kampf in der Giftfabrik betreten. Beide Bosse sind ein überaus gefährliches Gespann. Medaka erhält eine Schadensreduktion von 18%, sie besitzt jedoch auch nur noch 75% ihrer maximalen, ursprünglichen Lebenspunkte. Man kann sagen, dass sie angeschlagen, aber zugleich auch sauer ist. Sie muss zuerst beseitigt werden. Jusatsu verschwindet nach 5% seines fehlenden Lebens, um einen Angriff vorzubereiten, die Spieler MÜSSEN zuerst den Eindämmungsoffizier schädigen, bevor sie Medaka Schaden zufügen, da Jusatsu Medaka ständig versucht hoch zu heilen. Solange Jusatsu nicht verschwindet, sinken Medaka's Leben kaum bis gar nicht, da ihre Lebenspunkte sich durch Jusatsu wieder auffüllen. Diese Zeit, in der er fortgeschlichen ist, kann genutzt werden, um Medaka anzugreifen, da er für ca. 20 Sekunden den Kampf nicht betritt und sein Opfer aussucht, was er hinterrücks meucheln wird. Medaka stößt in der Zeit, in der Jusatsu unsichtbar wird, einen Feuerkegel vor sich, der alle Spieler, die sich vor ihr befinden, eine um 35% verringerte Rüstung, sowie einen DoT erhalten lässt, der nicht entfernt werden kann. Dieser Effekt hält 15 Sekunden lang an, in dieser Zeit ist es sicher, dass Medaka nicht noch einmal den selbigen Angriff ausführen wird. Nachdem sie diese Fähigkeit ausgeführt hat, sollte ein Tankwechsel erfolgen.
 

Die Aufgabe stellt sich als äußerst schwierig heraus, da Jusatsu zusätzlich mehrere Gifte verwendet, die die gesamte Operation in den Wahnsinn treiben kann. „Verwirrungsgift" ist ein Giftgas von einer Granate, was sich in einem kleinen Areal erstreckt und die Charaktere der Spieler, die davon erwischt werden, für 10 Sekunden die Bewegungsbefehle verändern lässt. Drückt derjenige mit dem besonderen Debuff eine Pfeiltaste, wird es so sein, dass die Bewegung des spielbaren Charakters in eine andere Richtung ausgeführt wird. Desweiteren schießt Jusatsu ab und zu schwarze Giftpfeile auf zufällige Spieler in der Operation, die diese durch das sogenannte „Erblindungsgift" für 3 Sekunden lang erblinden lassen. Die Bildschirme der Spieler werden in dieser kurzen Zeit komplett schwarz. Durch den ziemlich schnell eintretenden, verschwommenen Bildschirm, werden die Spieler kurzfristig vor dem Effekt gewarnt und können sich somit vorbereiten. Werden Medaka 15% ihres Lebens jeweils abgezogen, verwendet Jusatsu zudem seine mächtigste Waffe, das „Kontrollgift".
 

Jusatsu: „Das wird euch gefallen!"
 

Er schießt einen Pfeil auf einen zufälligen Spieler. Für 8 Sekunden greift dieser seine Verbündeten an und kann vom Spieler nicht kontrolliert werden. Der Kampf ist bereits auf Phase 1 überaus langwierig und der Schaden verstärkt sich bei Medaka pro Prozent ihres fehlenden Lebens. Alle Spieler, außer der Tank, müssen sich hinter Medaka befinden, da sie, wie im vorherigen Kampf, weitreichende Flächenangriffe ausführt, die alle Spieler in ihrem Blickfeld beträchtliche Schäden erleiden lässt (Cleave genannt).
 

Medaka: „Ihr seid wirklich lästig!"
 

Jusatsu: „Sie werden nicht mehr lange durchhalten."
 

Phase 2:
 

Besitzt Medaka nur noch 25% ihres Lebens, wirft Jusatsu extrem starke Giftgas-Granaten in die Gruppe, die die Mixtur um 1 Minute pro Sekunde im Nebel herunterschraubt. Im Osten und Westen des Kampffeldes befinden sich kleine Not-Stationen. Die Spieler sollten sich nicht ewig an ihnen aufhalten, da Jusatsu diese Granaten oft wirft, was das Zeitlimit der getroffenen Spieler dadurch stark sinken lässt. Der Eindämmungsoffizier verschwindet bei 50% seines Lebens für den Rest des Kampfes und überlässt es der Söldnerin. Medaka versucht die Spieler mit ihren Raketen von sich zu schießen. Fernkämpfer sollten in dieser Phase keineswegs zu nah am Rand stehen. Die letzten 5% des Lebens von Medaka lassen sie in einen Kampfrausch verfallen. Auf Medaka sollte alles rausgehauen werden, was man an Schaden besitzt, da ihre Fähigkeiten den Tank in dieser Zeit außergewöhnlich schnell umhauen können. Der Tank sollte sich bis zu diesem Augenblick alle defensiven Fähigkeiten aufsparen, die er besitzt, da auch Jusatsu das Kampfgeschehen betritt und in kurzer Zeit tödliche Angriffe ausführt, die das Durchhaltevermögen des Tanks und die Fähigkeiten der Heiler auf eine gewaltige Probe stellen wird.
 

Medaka: „Keine...Zukunft mehr...."
 

Jusatsu: „Nein, was habt ihr getan?!?"
 

Phase 3:
 

Stirbt Medaka, wirft sich Jusatsu in das Kampfgeschehen. Zwar besitzt er weniger Leben als Medaka, jedoch besitzt er ein überaus großes Arsenal an nervtötenden Angriffen und vor allem wird es kaum zu verhindern sein, dass er sich während des Kampfes heilen wird. Er ruft ab jeweils 20% seines fehlenden Lebens eine Heilsonde herbei, die aus einer kleinen Schleuse an der Wand des Labors erscheint, sie darf keinesfalls Jusatsu erreichen und muss unverzüglich zerstört werden, da sie ihn um 10% heilen wird, was im schweren Modus tödlich ausfällt. Er tarnt sich sehr oft und meuchelt einen Spieler, was unterbrochen werden sollte. Wird ein Spieler von einem Fadenkreuz markiert, läuft dieser hinter die Laborgeräte, um sich vor „Ausdünnung" schützen zu können, was beträchtliche Schäden zufügt, sofern mehrere Gifte auf den anvisierten Spieler wirken. Ein kritischer Angriff von Jusatsu, mit dieser Fähigkeit, kann auf alle Fälle tödlich sein. Das Teamwork muss in diesem Moment vorhanden sein, damit die Spieler den Betroffenen in Sicherheit navigieren können, was unerlässlich bei dem Erblindungsgift wäre. Zusätzlich kommt hinzu, dass Jusatsu ab 45% seiner vorhandenen Lebenspunkte Sonden aktiviert, die durch die Spieler schweben und explodieren, was die Getroffenen wegschleudert und zusätzlich einen DoT verteilen lässt, der ihnen in 10 Sekunden bis zu 10% des Lebens nimmt. Der Giftgraben um das Labor ist groß und tief. Fällt ein Spieler in diesen, bedeutet das den sofortigen Tot. Die Sonden müssen unverzüglich zerstört werden, bevor sie explodieren und das violette Giftgas freisetzen können. Eine explosive Kettenreaktion wäre für viele Spieler tödlich. Hierzu können die Plattformen benutzt werden, um sich vor den Sonden zu schützen. Charaktere die sich den Plattformen nähern, werden mit Giftpfeilen beschossen und mit einem Debuff belegt, der für 30 Sekunden den verursachten Schaden bzw. die bewirkte und erhaltene Heilung um 25% vermindert. Diese Aktion sollte gut überlegt durchgeführt werden.
 

Jusatsu: „Ihr wollt mich und diese Fabrik unbedingt unter gehen sehen? Dazu wird es nicht kommen. Ich werde den Frieden wieder herstellen!"
 

Phase 4:
 

Die restlichen Sonden rauschen ab 15% von Jusatsu's Lebenspunkten in die Stationen, sie werden zerstört und Jusatsu aktiviert den Selbstzerstörungsmechanismus. Der Giftfluss steigt und das Leben der Spieler sinkt unaufhörlich, da das Giftgas die komplett vorhandene Mixtur der Spieler auflöst. Die Plattformen können und müssen ebenfalls benutzt werden, da der Giftanstieg schnell geschieht. Die Giftangriffe werden von Jusatsu nicht mehr ausgeführt, stattdessen aktiviert er einen letzten Angriff, der sich „Eins, zwei oder drei?" nennt. Die Spieler, die sich auf der Plattform von Jusatsu befinden, der sich ein letztes Mal unsichtbar macht, werden nach dem Start der aufblinkenden Plattformen von ihm gestoßen, wobei er einen Klingenwirbel ausführt und Schaden verursacht. Die Pechvögel müssen sich beeilen und auf eine andere Plattform springen, um nicht auch noch von dem ansteigenden Gift in den Tot gerissen zu werden. Sollten sie sich auf die Plattform von Jusatsu wagen, stößt er sie mit einem weiteren Klingenwirbel in die Tiefe. Die ganze Gruppe muss wieder alles an Schaden geben, was sie besitzt, um Jusatsu den finalen Schlag zu verpassen, während dieser gewaltige Heckenschüsse abfeuert, um die Spieler von den Plattformen zu stoßen. Sie sollten so nah wie möglich am Rand der Plattform, in der Richtung von Jusatsu stehen, damit das nicht passieren kann. Nach ungefähr zwei Minuten explodiert die Umgebung und alle Spieler sterben, sofern sie bis dahin nicht Jusatsu besiegen können. Ohne Fernkämpfer und Heiler, in dieser Phase, wäre ein Erfolg eher auszuschließen.
 

Jusatsu wurde besiegt:
 

„Alles für Nichts. Aber...auch ihr werdet eines Tages verstehen und dann, wenn es zu spät ist, werdet ihr sterben...!"
 

Nach seinem Tot detoniert das Labor, doch die Spieler bleiben von sämtlichen, schädlichen Auswirkungen verschont. Das starke Giftgas strömt aus dem Labor und die Plattformen bringen die Spieler an einem sicheren Bereich, bei dem die Kiste mit den Belohnungen steht, aber auch die Konsole, um den ansteigenden Giftpegel zurücksetzen zu können. Jetzt können die getöteten Spieler wiederbelebt werden, außer diejenigen, die in dem breiten Graben untergegangen sind, die müssen laufen~
 

*Bereich verlassen*


Nachwort zu diesem Kapitel:
Die neue Operation wurde von mir durch lange Überlegung erstellt, wobei ich diese Ideen dazu nat. schon Ewigkeiten im Kopf sammelte. Dank "Able" und der Klassenwahl in SWTOR, konnte ich mir einen schönen Charakter und die dazu passende Story erstellen. Komplett anzeigen

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