 Lupus-in-Fabula:
Der böse Wolf lag mit steinschwerem Magen am Grund des Brunnens. Dort unten glaubte er nun sein letztes Stündlein schlagen zu hören. Doch anders als erwartet führte ein vom Brunnenboden ein langer Schacht in eine unbekannte Richtung.
Der Wolf sammelte seine noch verbliebenen Kräfte und rappelte sich auf. Langsam schleppte er sich durch den Schacht dahin, in der Hoffnung auf einen Ausgang.
Eine halbe Stunde verging und der Wolf erkannte ein schwaches Licht, auf das er nun zusteuerte. Außerdem vernahm er einen angenehmen Geruch...
Als er aus dem Schacht trat, bemerkte er, dass er sich am Waldesrand befand. Dort stand ein kleines Haus, aus dessen Schornstein Rauch aufstieg.
Und in dem Haus wohnte ein Schneider, der praktischerweise gerade Fadenauftrenner im Angebot hatte. Also durchsuchte der Wolf seine Geldbörse nach etwas Kleingeld um sich einen leisten zu können, da er immer noch ein schwerwiegendes, steinernes Problem in seinem nicht vorhandenen Uterus hatte.
Ein Schlusssatz sollte genügen :)
Träume
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{. mit o ffenen Augen .} |
